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Nadine Schneeberger im Wordrap

Nadine Schneeberger Portraitfoto klein

Nadine Schneeberger arbeitet beim AIT – Austrian Institute of Technology, Center for Energy. Sie wird sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler bei der Konferenz IMAGINE 19 stellen. Dieses Jahr steht die Konferenz unter dem Motto “Artificial Intelligence” (siehe Programm). Nadine Schneeberger im Wordrap – sozusagen.

Madine Schneeberger

Ihr Forschungsthema ist nachhaltige Stadtentwicklung und Energieraumplanung.

Sie wird sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler bei der Konferenz IMAGINE 19 stellen. Dieses Jahr steht die Konferenz unter dem Motto “Artificial Intelligence” (siehe Programm).

Wir bedanken uns recht herzlich bei Nadine Schneeberger für ihren ausführlichen Wordrap

Nadine Schneeberger im Wordrap

Mein Lieblingsfach in der Schule war:

Geografie

Dieses Studium würde ich jetzt wählen:

ich bin sehr froh, mich für das Raumplanungsstudium entschieden zu haben. Er ist einerseits ein Mix aus unterschiedlichen Disziplinen. Andererseits hatte ich jedoch die Möglichkeit mich im Zuge meiner Interessen zu spezialisieren.

Mein Vorbild ist:

Gerlind Weber, weil sie sich auch traut ungewöhnliche Wege einzuschlagen. (Anmerkung: Gerlind Weber ist eine Professorin im Ruhestand am Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung der Universität für Bodenkultur.

Forschung ist für mich:

.. wie ein Süsswarenladen mit einer unglaublichen Auswahl an Projekten aus den verschiedensten Bereichen.

woran ich gerade arbeite:

…. an einer Begründungsmaßnahme für das Kretaviertel, um etwas Kühlung in den heißen Sommer zu bringen und den öffentlichen Raum nutzbar zu machen. In diesem Projekt arbetien wir nicht nur mit Partnern aus der Forschung oder Privatwirtschaft zusammen, sondern auch mit den BürgerInnen vor Ort. Das Kretaviertel befindet sich im 10. Wiener Gemeindebezirk zwischen der Quellenstraße und der Gudrunstraße, am Ende der Schienentrasse des neuen Hauptbahnhofes.

Das würde ich gerne Jugendlichen für ihre Berufswahl mit auf den Weg geben:

Ich denke, man muss sich nicht von Anfang an festlegen, wohin es beruflich gehen soll. Es ist wichtig, unterschiedliche Sachen auszuprobieren. Denn nur dadurch findet man heraus, wo die eigenen Stärken und Schwächen liegen oder was einem Spaß bereitet.

Dieses Vorurteil in der Forschung möchte ich gerne thematisieren:

Es ist nicht so, dass ForscherInnen allein im Labor stehen und keine Kontakte zur Außenwelt haben. Im Gegenteil, wir arbeiten sehr viel mit unterschiedlichen Personen zusammen und es gibt viel Austausch auf nationaler und internationaler Ebene. Kommunikationsfähigkeit sollte man also auch in diesem Bereich mitbringen.

Girls TECH UP 2020- digitaler Event am 15.10.2021

Girls TECH UP 2019

Ziel der Veranstaltung Girls!Tech UP ist es, Mädchen für die Welt der Technik zu begeistern und spannende Berufsbilder in diesem Bereich kennen zu lernen

Du bist ein Mädchen oder ein Bursche und im Alter zwischen 12-16 Jahren? Dann können wir diese Veranstaltung empfehlen. Dieses Jahr ist Girls Tech Up 2021 ein digitaler Event, das bedeutet, du kannst auch wenn du nicht in Wien wohnst – an der Veranstaltung teilnehmen!

Bei Girls TECH UP 2021″ lernst du die Jobs der Ingenieurinnen und Technikerinnen kennen. In weiterer Folge ´bekommst du einen Einblick von Berufsbildern in diesen Bereich. Weiters lernst du so die Expertinnen dahinter kennen und das quer durch alle Branchen. Weiters kannst du an diesem Tag Kontakte zu den Top-Unternehmen des Landes knüpfen. Und kannst so Plätze für berufspraktische Tage, Praktika und Schnuppertage für eine Lehre vereinbaren.

 

ERSTMALS ONLINE – ABER ALLES ANDERE ALS LANGWEILIG: DAS IST GIRLS! TECH UP 2021

Girls! TECH UP: Das ist die Initiative für Mädchen von 12 bis 16 Jahren, die 2016 von OVE Fem ins Leben gerufen wurde. Das ist die Initiative, die zeigen will: Auch du kannst Technik! Mit einer jährlichen Veranstaltung, die dir Einblicke in die Branche gibt. Aus erster Hand.

Es wurde getüftelt und gebastelt, inspiriert und ausprobiert. Doch eine Vor-Ort-Veranstaltung wie die Male davor ist dieses Jahr nicht möglich. Darum wurden wir kreativ. Und entwickelten ein Programm für einen digitalen Aktionstag, der es in sich hat.

Wen wir mit Girls! TECH UP 2021 erreichen wollen? Grundsätzlich natürlich wie jedes Jahr Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren. Aber diesmal dürfen sich durch die digitale Variante ausnahmsweise auch gleichaltrige Burschen inspirieren lassen. Damit auch sie sehen: Die Welt der Technik ist alles andere als reine Männersache.

Gewinne Einblicke im Expertinnen-Talk
Für unseren ersten digitalen Aktionstag Girls! TECH UP 2021 haben wir sechs Expertinnen aus unterschiedlichen Unternehmen eingeladen, die dir in zwei Online-Talk-Runden aktuelle Themen näherbringen werden. Worum es gehen wird? Um Digitalisierung sowie Klimaschutz, erneuerbare Energie bzw. Nachhaltigkeit. Lass dich inspirieren!

Das Programm Girls! Tech Up – Digitaler Aktionstag 15. Oktober 2021

08:30 – 09:30: #Go4Digital – mein Job in der digital vernetzten Welt

  • Expertinnen-Talk-Runde 1 „Digitalisierung“
  • Regina Bruzek, Expertin Remote Digital Tower in der Flugsicherung, Frequentis AG
  • Judith Pertl, Leitung Digital Solutions & Platforms, A1 Telekom AG
  • Susanne Zemsauer, Head of Digital Industries, Technical Backoffice Sales, Siemens AG Österreich

mit anschließender Interaktion mit Schüler/innen – Fragen per Chat, interaktives Kahoot-Spiel

10:00 – 11:00: #Go4Energy – mein Job für ein besseres Klima und eine sichere Stromversorgung

Expertinnen-Talk-Runde 2 „Energie/Klimaschutz“

  • Anita Machl, Asset Management, Spezialgebiet Leitungen, Austrian Power Grid AG (APG)
  • Eva-Maria Scherfranz, Projektingenieurin/Erzeugung Elektrotechnik, VERBUND Hydro Power GmbH
  • Diana Miletic, Projektplanung/Projektleitung Renewables, Wien Energie GmbH
    mit anschließender Interaktion mit Schüler/innen – Fragen per Chat, interaktives Kahoot-Spiel

11:30 – 12:30: #Go4Experience – wie du wertvolle Erfahrungen machst und
deine Berufsentscheidung bestens triffst

Expertinnen-Runde 3 „… erkunden, ausprobieren, neugierig sein …“

Moderation: Cornelia Schaupp, OVE Presse

  • Nicole Casari, Programm-Managerin, Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft FFG
  • Louise Cugola Couto, Spezialistin Integriertes Managementsystem/Qualität, Eaton Industries
    (Austria) GmbH
  • Karin Seper, Elektroenergietechnikerin, Lehrlingsausbilderin im Lehrberuf Elektrotechnik, Wiener
    Stadtwerke GmbH
  • Kerstin Kotal, Projektleitung LET’S TECH, OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik

mit anschließender Interaktion mit Schüler/innen – Fragen per Chat, interaktives Kahoot-Spiel

 

  • Stimme ab für den Girls! TECH UP-Role Model-Award
    „Let’s role!“ heißt das Motto, unter dem wir dieses Jahr erstmalig den Girls! TECH UP-Role Model-Award vergeben. Hier wollen wir Technikerinnen vor den Vorhang holen, die schon dort sind, wo vielleicht auch du einmal stehen wirst: erfolgreich in einer immer noch männerdominierten Welt. Teilnehmen können weibliche Lehrlinge und Expertinnen, die einen technischen Beruf in der Elektrotechnik, IT oder Energiewirtschaft ausüben – genauere Infos zur Einreichung gibt’s hier.

    Ab 15. Oktober – also genau an unserem digitalen Aktionstag Girls! TECH UP 2021 – kannst du dir die Videos aller Nominees auf  der Website von Lets Tech anschauen. Und mitentscheiden: Wer soll das Girls! TECH UP-Role Model 2021 werden? Gib deine Stimme ab – und gewinne mit etwas Glück ein hochwertiges neues Smartphone (an der Verlosung teilnehmen können Schülerinnen zwischen 12 und 16 Jahren).

Anmeldungen zum digitalen Event bis 13.10.2021

Egal, ob als einzelne Teilnehmerin oder als ganze Schulklasse: Die Anmeldung erfolgt ganz einfach per E-Mail (girlstechup@ove.at). Zeit dafür hast du bis Mittwoch, 13. Oktober 2021.

 

Zur Veranstaltung Girls TECH UP 2021

Girl Tech Up 2021 ist eine Veranstaltung des Österreichischen Verbandes für Elektrotechnik (OVE) und des OVE Fem, dem weiblichen Branchennetzwerk im OVE.

OVE Fem richtet sich an:

  • Studentinnen
  • Professorinnen
  • Expertinnen
  • weibliche Führungskräfte

aus den Bereichen Elektrotechnik, Informationstechnik und Energiewirtschaft.

Weitere Aktionen zum Mitmachen und andere Mitmachaktionen findest du bei fti…remixed.

 

European Researchers Night 2019

European Researchers Night 2019

Ziel der Veranstaltung European Researchers Night 2019 ist es, jedem Menschen die Möglichkeit zu geben, aktiv an Wissenschaft und Forschung teilzunehmen.

Ziel der European Researchers Night 2019

Hauptziel der European Researchers Night 2019: alle Menschen die Möglichkeit bieten aktiv Wissenschaft und Forschung zu erleben.

Vor allem Kinder und Jugendliche sollen bei dieser Veranstaltung Wissenschaft und Forschung begreifen und aktiv gestalten. Die verschiedenen Workshops und Stationen lassen Interessierte hinter die Kulissen von Wissenschaft und Forschung blicken.

Aber es ist auch eine gute Möglichkeit, ForscherInnen, WissenschafterInnen und TechnikerInnen kennen zu lernen.

Für Jugendliche bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, sich über Wissenschaftsthemen zu informieren. Aber auch um Zukunftstechnologien näher kennen zu lernen. Um dann in weiterer Folge eine vorwissenschaftliche Arbeit über dieses Thema zu schreiben. Aber es gibt im Rahmen dieser Veranstaltung auch die Möglichkeit, bei Universitäten, Fachhochschulen sowie Forschungsorganisationen um Praktikaplätze anzufragen.

Zur Veranstaltung

Die Veranstaltung ist ein Mega-Event, das europaweit jedes Jahr zur gleichen Zeit in vielen europäischen Städten stattfindet.

Sci4all ist Österreichs Beitrag zu dieser Veranstaltung. Diese Veranstaltung wird vom Practical Robotics Institute Austria, dem Kinderbüro der Universität Wien, der FH Campus Wien, der Universität für Bodenkultur sowie Science Communications und der Universität für angewandte Kunst organisiert und durchgeführt.

 

European Researchers’ Night: be-SIENCEd!

Am Freitag, den 29. September 2017 fand ein fti…remixed Speeddating im Rahmen der European Researchers’ Night im Technologischen Gewerbemuseum (TGM), HTBLuVA Wien XX statt. Schülerinnen und Schüler des TGM hatten die Möglichkeit sechs Forscherinnen und Forscher kennen zu lernen und sie über ihren Berufsweg und Arbeitsalltag zu befragen.

Projektleitung: Christa Bernert, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT)

SchülerInnen beim fti…remixed Speeddating bei der European Researchers’ Night

 

Welche Forscherinnen und Forscher beim Speeddating mitgemacht haben erfährst du hier:

 

Polare Meeresökologie in Wien?

Renate Degen: Was hat Meeresbiologie mit dem Klimawandel zu tun?

Renate Degen hat Ökologie und Meeresbiologie studiert und ihr Doktorat am Alfred Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven gemacht. Sie unterrichtet an der Universität Wien.

In der Arktis sind die Auswirkungen des Klimawandels schon viel fortgeschrittener als auf anderen Kontinenten. Die Mikrofauna, also die Kleinstlebewesen, reagieren sehr sensibel auf klimatische Veränderungen.

Mit einem Sieb können MeeresbiologInnen wie Renate Degen den Meeresboden auf kleine Tiere untersuchen. Als Forschungsgegenstand hatte sie ein Sieb mit. Im oberen Teil dieses Siebes fallen Tiere bis 1mm durch. Der untere Bereich des Siebes hat eine Maschenweite von 32 Micrometer, damit können noch kleinere Lebewesen aussortiert werden. Die so ausgesiebten Tiere können nach Größe geordnet, gezählt und beobachtet werden. Damit lassen sich Rückschlüsse auf den Zustand der polaren Ökologie ziehen und in weiterer Folge auch auf die Dimensionen des globalen Klimawandels.

Im Gespräch mit IT-Interessierten Jugendlichen berichtete Frau Degen, dass BiologInnen heutzutage sehr eng mit InformatikerInnen zusammenarbeiten. Viele der heutigen Erkenntnisse stammen von aufwändig programmierten Modellen und Analysen.
Ein Schüler erklärte, genau in diesem Feld könnte er sich ebenfalls vorstellen, später zu arbeiten.

 

Was sind Smart Grids?

Thomas I. Strasser: interdisziplinäres Arbeiten wurde diskutiert

Thomas I. Strasser hat Wirtschaftsingenierwesen-Maschinenbau (mit Fokus auf Regelungs- und Automatisierungstechnik) an der Technischen Universität Wien studiert und forscht jetzt als Senior Scientist am AIT Austrian Institute of Technology  zu Smart Grid Lösungen.

Smart Grids? Das sind intelligente, elektrische Systeme, die erneuerbare Energieerzeugung integrieren und die Stromnutzung sowohl kosteneffizienter, energieeffizienter als auch energieeffizienter machen sollen. Der Trick ist eine kommunikative Vernetzung zwischen diversen (erneuerbaren) Energiequellen und Energieverbrauchern.

Herrn Strassers Spezialgebiete liegen im Bereich von automatisierungstechnischen Lösungen für Smart Grids und deren Validierung. An einem Controll Board für dezentrale Energieerzeuger erklärte er, wie in seinem Job Hardware und Software-EntwicklerInnen eng miteinander zusammenarbeiten. Denn das Themenfeld ist interdisziplinär: Wissen aus den Bereichen Energietechnik/Elektrotechnick und IT/Automatisierungstechnik fließt mit ein. Die Jugendlichen interessierte zum Beispiel, in wie weit erneuerbare Energien in Smart Grid Lösungen mitgedacht werden oder welche Job-Aussichten ProgrammierInnen in diesem Bereich haben.

 

Was hat Verhaltensforschung mit der gebauten Umwelt zu tun?

Verhaltensforschung stand bei Elisabeth Oberzaucher am Programm

Elisabeth Oberzaucher studierte Biologie mit der Spezialisierung auf Zoologie und später Verhaltensforschung an der Universität Wien. Anfangs beschäftigte sie sich mit dem Verhalten von Ameisen, dann von kleinen Vögeln und schließlich mit dem Verhalten von Menschen. Ihr Spezialgebiet: Wie interagieren Menschen mit der gebauten Umwelt? Wie reagieren sie darauf? In einem aktuellen Projekt in Kooperation mit dem TGM analysiert das Forschungsteam die Wirkung von Schulräumen im TGM. Die Forschungsergebnisse sollen fördern, dass ArchitektInnen sich gezielter die Frage stellen können: Wer wird diese Räume benutzen? Und wie werden diese genutzt?

Heute forscht und lehrt Frau Oberzaucher an der Universität Wien sowie an der Universität Ulm. Außerdem ist sie Mitglied bei den Science Busters und Ko-Autorin des neuen Buchs „Warum landen Asteroiden immer in Kratern?“

Auf die Frage eines Jugendlichen, was ihr besonders Spaß mache an ihrem Beruf, antwortet Frau Oberzaucher: „Das hier! Mit jungen Menschen über meine Arbeit sprechen.“

 

Ist 3D Erkennung am iPad möglich?

Martin Kampel zeigte wie 3D Erkennung funktioniert

Martin Kampel studierte Datentechnik und Informatik an der Technischen Universität Wien. Er ist Informatiker mit Schwerpunkt auf Bildverarbeitung und spezialisiert im Bereich Ambient Assisted Living (AAL) und Visual Surveillance. AAL beschreibt den Einsatz von Kommunikations- und Informationstechnolgien, die den Alltag von älteren Menschen unterstützen sollen. Diese Technologie passt sich den Bedürfnissen des Nutzers an und ermöglicht zum Beispiel ein längeres selbständiges Leben im eigenen Zuhause. Visual Surveillance beschreibt eine Videoüberwachung mit einer intelligenten Bildverarbeitungstechnologie, die zum Beispiel Bewegungen an Hand eines bestimmten Musters erkennt.

Als Forschungsgegenstand hatte er ein iPad mit einem 3D Sensor mit. Mit Hilfe dieser 3D Erkennung ist es möglich, Szenen zu beschreiben und Verhaltensmuster genau vom Hintergrund abzugrenzen. Das Programm analysiert diese Muster aus verhaltenstechnischer Sicht und erkennt, wenn diese Muster durchbrochen werden. Es stellt zum Beispiel fest ob eine Person gestürzt ist oder nicht.

 

Chipdatenabfrage ganz leicht mittels Handy!

Michaela Zlöbl zeigt unterschiedliche Chiparten

Michaela Zlöbl studierte Telematik an der Technischen Universität Graz. Sie arbeitet bei Infineon Technologies in Graz im Bereich der Chipentwicklung.

Chipkarten auslesen funktioniert ganz einfach. Mithilfe eines NFC-fähigen Smartphones und einer App können Daten vom Chip eines Reisepasses einfach ausgelesen werden. So kommt jeder an persönliche Daten heran. Damit das nicht so einfach bleibt, entwickelt Michaela Zlöbl Sicherheitschips für Bankomatkarten, Reisepässe und Gesundheitskarten.

 

 

 

Raketenbauteile aus Österreich!?

Sebastian Seisl erklärt, wie die Rakete des TU Space Teams funktioniert

Sebastian Seisl studiert Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau an der Technischen Universität Wien. Er ist leidenschaftlich im TU Space Team der Technischen Universität Wien aktiv. Das ist eine Gruppe von Studierenden, die sich aus Interesse intensiv mit Luft- und Raumfahrttechniken beschäftigen. Sie entwerfen und bauen selbst Rakten und lassen diese starten. Je nach Rahmenbedingungen können die Raketen vom Space Team mehrere Kilometer fliegen. Seit 2015 gibt es eine 3D-gedruckte Rakete aus einem Stück. Herr Seisl selbst beschäftigt sich hauptsächlich mit einem Auswurfmechanismus für Messsonden aus einer Rakete.

 

 

 

Speed your Career – Speeddating CareerFair 21.3.

Science-Date“ – Ein fti…remixed Speeddating zu Forschungsthemen

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWann: Freitag, 21. März 2014, von 12.15 – 14.00 Uhr
Wo: CareerFair’14, Austria Center Wien, Seminarraum D

Projektleitung:
Mag. Christa Bernert, bmvit
Konzept und Moderation: Irmgard Hitthaler und Victoria Matejka

 

Teilnehmende Jugendliche: ca. 45 Jugendliche

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Siegerehrung “Invent-a-Chip”

Ich durfte am Freitag, 2. Dezember 2011, in TU-Wien an der Preisverleihung des Wettbewerbes “Invent-a-Chip” teilnehmen.

Dieser Wettbewerb startete 2010 zum ersten Mal in Österreich und bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit einen eigenen Chip zu entwickeln und diesen auch herstellen zu lassen. Dieses Event findet auch im nächsten Jahr wieder statt, aber darüber wurde ja schon berichtet. Einsendeschluss ist der 21.12.2011. Weitere Infos zu “Invent a Chip – 2011” gibt es hier.









Nun zur Preisverleihung:
Wie so oft beginnt eine solche Veranstaltung mit einem wunderbaren Buffet, so auch Invent-a-Chip. Das habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen und nützte auch gleich die Gelegenheit um mich mich mit einigen SchülerInnen über deren Zukunftspläne zu unterhalten.

So wie ich, hat auch der Moderator, der durch die Preisverleihung führte, mit einem Kommentar zum Buffet die Veranstaltung eröffnet. Zunächst wurden die Vertreter des bmvit (Mag. Michael Wiesmüller), OVE (Dipl.-Ing. Peter Reichel) und eniac Austira (Dipl.-Ing. Johann Massoner) vorgestellt, die das Projekt “Invent-a-Chip” überhaupt ermöglicht haben.

Nachdem diese über die Hintergründe des Wettbewerbs referierten, machten sich auch die Sponsoren bereit um den Gewinnern gratulieren zu können.


Der dritte Platz ging an das Projekt “Jack Energy Meter” der HTL Bulme Graz.
Ein Chip in jeder Steckdose misst den Energieverbrauch. Die Daten werden mit einem Funknetz-Standard-Modul (ZigBee) zu einem zentralen Computer zur Analyse und graphischen Darstellung gefunkt.

Gewonnen haben sie FPGA- bzw. Mikrocontroller-Entwicklungs-Kits.







Der zweite Platz ging an die Schüler bzw. Schülerin der HTL/TGM Wien. Ihr Projekt trägt den Namen: “Wireless Temperature Sensors”:

Die Schüler haben sich mit der Frage beschäftigt, wie man die Energiekosten reduzieren kann. Zur Optimierung der Energiekosten misst ein Sensor regelmäßig die momentane Temperatur. Der aktuelle Wert wird per Funk mit Amplituden- und Phasen-Modulation versendet.

Sie haben ebenfalls FPGA- bzw. Mikrocontroller-Entwicklungs-Kits gewonnen!




Die Schüler der Höheren technischen Lehranstalt Steyr erreichten den ersten Platz. Ihr “EIPOT” (=Enhanced Integrated Power Off Timer) überzeugte die Jury.

Die Schüler entwickelten einen Mechanismus, in dem Geräte im Standby-Betrieb nach einer Warnung und einem Timeout automatisch ausgeschaltet werden können. Über ein Display kann das Verhalten eingestellt werden. EIPOT kann für den PC, aber auch für andere Geräte wie Fernseher oder Ladegeräte verwendet werden.

Diese 4 Schüler durften jeweils einen Tablet-PC mit nachhause nehmen.

Abgesehen von den drei Hauptpreisen vergab die Jury auch noch Preise:

  • für die engagierteste Schule (HTL Hollabrunn),
  • für den Fragebogen-Gewinner (TGM-Wien) und
  • für den engagiertesten Lehrer (HTL Steyr).

Weitere Fotos von der Preisverleihung findest Du auf der Fotoseite von CJ Remixed

(Quelle der Fotos: http://www.apa-fotoservice.at, Fotograf: Peter Hautzinger/APA)

Innovation Kick in Graz

Referenzobjekt_UteMöstl

Am 30.Juni 2011 fand im Rahmen von fti…remixed ein weiteres Speeddating “Innovation Kick” zu Forschungsthemen statt.

 

Referenzobjekt_UteMöstl

25 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren aus dem BRG Seebachergasse kamen in Begleitung der LehrerInnen Dr.Erich Reichel und Mag.a Barbara Bayer, um sieben ForscherInnen/ExpertInnen im Konferenzsaal des JOANNEUM RESEARCH zwei Stunden lang zu „daten“. Diskutiert wurde vor allem über die aktuellen Highlights aus dem Themenspektrum Energieforschung, Sensorik, Verkehrstelematik, Weltraumforschung, Biofuels, e-Health und Akustik.

Bernhard Pelzl, wissenschaftlicher Direktor der JOANNEUM RESEARCH FGmbH in Graz (sein Enkel nahm übrigens auch am Speeddating teil) eröffnete gemeinsam mit mir die Veranstaltung. Konzipiert und moderiert wurde das Speeddating von Johannes Posch und Maja-Iskra Vilotijevic vom Büro PlanSinn aus Wien.

Für ein Diskussions-Date stellten sich diesmal folgende ForscherInnen zur Verfügung:

  • MSc. David Neil Bird, Energieforschung, Abt. RESOURCES, JOANNEUM RESEARCH
  • DI(FH) Markus Dornhofer MSc., Forschungsbereich: Verkehrstelematik
  • Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement, FH JOANNEUM GmbH
  • DIin Maria Fellner, MBA, Weltraumtechnik und Akustik, Abt. DIGITAL, FH JOANNEUM GmbH
  • Mag.a Elke Kraker, Optochemische Sensorsysteme, Abt. MATERIALS, JOANNEUM RESEARCH
  • Drin Ute Möstl, Weltraumforschung, Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Graz
  • Dipl.-HTL-Ing. Robert Raudner, Forschung und Entwicklung BioFuel, BDI – BioEnergy International AG
  • DI Stephan Spat, eHealth und Gesundheitswissenschaften, Abt. HEALTH, JOANNEUM RESEARCH

Nach einer dynamischen Vorstellungsrunde und einer kurzen Einführung ins Format
erklang bereits der erste Gong, somit war die erste Speeddating-Runde offiziell eröffnet.
JedeR ForscherIn konnte an einem Tisch besucht werden, wo sich im 7-Minuten Takt die
SchülerInnen des BRG Seebacher in 4er Gruppen abwechselten. Insgesamt gab es sieben Runden, sodass jedeR SchülerIn die Gelegenheit hatte, mit jedem/jeder ForscherIn in Dialog zu treten. Gleich von Anfang haben sich Gespräche zwischen den Jugendlichen und den ForscherInnen entwickelt.

ElkeKraker_Optochemische Sensorsystem
ElkeKraker_Optochemische Sensorsystem

Im Rahmen der Veranstaltung wurden die SchülerInnen gebeten, ihre Forschungsfragen an die Zukunft zu formulieren. Rausgekommen ist dabei:

“Wie kann man völlig unabhängig von der Atomenergie werden und trotzdem genug
Energie für alle Menschen (und auch für die nächsten Generationen) erzeugen?
Wann wird das Samsung Galaxy Tab offiziell in Krankenhäusern eingesetzt werden?
Wird es in Zukunft biologische Maschinen geben (Handys, Autos)?

Braucht der Algendiesel einen anderen Motor und denken Sie, dass er den normalen
Diesel ersetzten kann?

Diese und viele andere Anregungen versuchten die sieben ForscherInnen möglichst ohne
Fachlatein mit den Jugendlichen gemeinsam zu diskutieren.

NeilBird_Energieforschung
NeilBird_Energieforschung

Die ForscherInnen waren von den (Forschungs)-Fragen und Perspektiven der Jugendlichen sehr angetan:
„Ich bin über die Fragen der Jugendlichen total überrascht. Das waren genau die richtigen Fragen – eigentlich die Fragen, die auch mich intensiv beschäftigen!“ so DI
Stephan Spat (Forschungsbereich: eHealth). „Insoferne glaube ich fast, dass dieses Speeddating für mich viel bereichernder war als für die Jugendlichen (lacht). Die jungen Leute hatten den Kopf frei für unkonventionelle, aber dennoch sehr relevante und gute Fragen. Sie gaben mir Tipps unter welchem Namen man das Gerät vertreiben könnte (Health-Tab) und fanden vor allem den Aspekt interessant, dass man Menschen dadurch unmittelbar helfen kann.“

„Mich hat am meisten überrascht, dass mir in jeder Runde komplett andere Fragen
gestellt wurden – Damit hatte ich nicht gerechnet und es hat das Forschungsdating für
mich noch spannender gemacht!“
schließt Drin Ute Möstl ihr Feedback ab. „Und ich
möchte den Jugendlichen gerne mitgeben, dass es keinen blöden Fragen gibt!“
ergänzt
MSc. Neil Bird. „Hauptsache, sich selbst und den anderen viele Fragen stellen!“

„Ich möchte Ihnen zu Aktivitäten dieser Art gratulieren und viel Unterstützung und Erfolg für die Zukunft wünschen, denn man kann gar nicht genug Image-Pflege für technische Inhalte machen. Diese sind in unserer heutigen Gesellschaft enorm wichtig, aber meines Erachtens nach stark unterbelichtet.”, so DIin Maria Fellner von Joanneum Research (Forschungsbereich Akustik). „Wenn Sie wieder so eine Veranstaltung organisieren, sagen Sie mir bitte Bescheid! Ich bin sofort wieder dabei!“ verabschiedete sich lächelnd MSc. Neil Bird (Energieforschung).

Mag.a Elke Kraker mit optochemischem Forschungsgegenstand beim Daten von BRG Seebacher-Schülern:
„Ich habe mich gefreut, dass so viele SchülerInnen an Forschung interessiert sind und auch mit ihren Fragen und ihren Statements die Sache auf den Punkt gebracht haben.
Für mich war es zwar sehr anstrengend aber für uns ForscherInnen ist es eine große und
auch wichtige Herausforderung, der wir uns immer wieder stellen sollten!“
so die
Forscherin Mag.a Elke Kraker (Forschungsbereich: Sensorik).

„Ich habe bisher noch nie SchülerInnen von meiner Forschung erzählt – bisher waren es
zumindest Studierende einer technischen Studienrichtung, die schon mit Technik-Brille in
die Welt schauen, oder konkret an meinen Inhalten interessierte Erwachsene. Eine
spannende Erfahrung!“
so DIin Maria Fellner (Forschungsbereich Akustik).
„Ich fand es total erfrischend, mein ganzes Forschungsgebiet aus einer anderen
Perspektive zu betrachten. Manchmal forscht man zu fokussiert in eine Richtung – ist
immer wieder spannend zu hören, wie die anderen das von außen betrachten!“
sagt
DI Robert Raudner (Forschungsbereich: Biofuels).

Die junge fti…remixed-Scoutin Isabel Lesjak schreibt in ihrem Bericht: „Mir persönlich hat der triaxiale Schwingungssensor und die dazugehörige intelligente Software, die gemeinsam ungewöhnliche Geräusche im Tunnel durch Schwingungen detektieren können, am besten gefallen.“ „Ich finde es interessant, wie viel Technik man in so einen winzigen Würfel (Sensor) hineinpacken kann.“

Ich würde dem Herrn Raudner raten, dass er sich nicht beirren lässt und unbedingt auf
seinem Weg bleibt!
“ berät selbstbewusst ein Jugendlicher den Biodiesel-Forscher Robert
Raudner. Sein Tischkollege ergänzt: “Ich finde es cool, dass man mit fünf Kubikmeter
Algen pro Woche einen Liter Biotreibstoff erzeugen kann!”
, “Mir gefällt besonders, dass
man den Blinden mittels Verkehrstelematik das Leben erleichtern kann!”
sagt ein
anderer. DI Markus Dornhofer freut das: „Mir ist es ein großes Anliegen, zu vermitteln,
dass Forschung für benachteiligte Gruppen der Gesellschaft enorm wichtig ist.“

Allem in allem waren alle glücklich und zufrieden, wozu auch die tolle Bewirtung von Joanneum Research beigetragen hat. Für mich bleibt nur zu erwähnen, dass ich nun das 5. Speeddating von fti…remixed erlebe, und jedes etwas Besonderes ist. Dieses begeisterte mich vor allem durch das große Interesse der Jungen und wie immer die große Motivation der ForscherInnen. Trotz Hitze waren alle – freiwillig! – hierher gekommen und haben das Speeddating zu einer tollen Veranstaltung gemacht! Weitere Fotos kommen übrigens auf http://www.facebook.com/ftiremixed sowie noch ein Bericht von Isabell!

Ein fti…remixed Speeddating in Graz mit Joanneum Research

Es gibt wieder ein Speeddating mit fti…remixed. Diesmal touren wir nach Graz und veranstalten gemeinsam mit Joanneum Research die Veranstaltung “Innovation-Kick!”. Die JOANNEUM RESEARCH ist eine unternehmerisch orientierte Innovations-   und Technologieanbieterin, die seit mehr als dreißig Jahren   Spitzenforschung auf internationalem Niveau betreibt. Mit dem Fokus auf   angewandte Forschung und Technologieentwicklung nimmt sie eine   Schlüsselfunktion im Technologie- und Wissenstransfer in der Steiermark   ein.

Beim Speeddating treffen 7 ForscherInnen und ca. 35 SchülerInnen des BG/BRG Seebachergasse aufeinander und lassen sich auf  spannende, kurze und dynamische Dialoge ein. Es geht dabei um Themen wie Energieforschung, Verkehrstelematik, Weltraumtechnik und Akustik, e-Health …. Aber noch viel mehr als die Inhalte der Forschungsbereiche stehen die Menschen hinter den Berufsbildern in diesen Bereichen im Vordergrund. Du triffst bei dem Speeddating auf die

Expertinnen und Experten Neil Bird, Markus Dornhofer, Maria Fellner, Elke Kraker, Ute Möstl, Robert Raudner, Stephan Spat und wirst feststellen, dass das gar keine alten ProfessorInnen in weißen Kitteln sind. Über Berichte vom Zusammentreffen freuen wir uns schon!

Ute Möstl
Ute Möstl

Wie so ein Speeddating ablaufen kann, siehst du in einem Video über die Veranstaltung “Date the future”  – das erste fti…remixed Speeddating, das die jugendlichen Beratungsteams mitgestaltet und organisert haben.

Date the Future - fti...remixed Speeddating

fti…remixed Mobilitätsgewinnspiel

Es gibt ein neues Gewinnspiel von fti…remixed! Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit der Gewinnspiel MobilitätAbteilung Mobilitäts- und Verkehrstechnologien des bmvit umgesetzt und stellt ganz tolle Preise zur Verfügung. Auch die Aufgabenstellung ist spannend und ich freue mich schon auf eure innovativen Beiträge.

Alle Infos zum Gewinnspiel findet ihr unter http://www.ftiremixed.at/mobilitaet/gewinnspiel.

Gewinnspiel Mobilität