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Innovation Kick in Graz

Referenzobjekt_UteMöstl

Am 30.Juni 2011 fand im Rahmen von fti…remixed ein weiteres Speeddating “Innovation Kick” zu Forschungsthemen statt.

 

Referenzobjekt_UteMöstl

25 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren aus dem BRG Seebachergasse kamen in Begleitung der LehrerInnen Dr.Erich Reichel und Mag.a Barbara Bayer, um sieben ForscherInnen/ExpertInnen im Konferenzsaal des JOANNEUM RESEARCH zwei Stunden lang zu „daten“. Diskutiert wurde vor allem über die aktuellen Highlights aus dem Themenspektrum Energieforschung, Sensorik, Verkehrstelematik, Weltraumforschung, Biofuels, e-Health und Akustik.

Bernhard Pelzl, wissenschaftlicher Direktor der JOANNEUM RESEARCH FGmbH in Graz (sein Enkel nahm übrigens auch am Speeddating teil) eröffnete gemeinsam mit mir die Veranstaltung. Konzipiert und moderiert wurde das Speeddating von Johannes Posch und Maja-Iskra Vilotijevic vom Büro PlanSinn aus Wien.

Für ein Diskussions-Date stellten sich diesmal folgende ForscherInnen zur Verfügung:

  • MSc. David Neil Bird, Energieforschung, Abt. RESOURCES, JOANNEUM RESEARCH
  • DI(FH) Markus Dornhofer MSc., Forschungsbereich: Verkehrstelematik
  • Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement, FH JOANNEUM GmbH
  • DIin Maria Fellner, MBA, Weltraumtechnik und Akustik, Abt. DIGITAL, FH JOANNEUM GmbH
  • Mag.a Elke Kraker, Optochemische Sensorsysteme, Abt. MATERIALS, JOANNEUM RESEARCH
  • Drin Ute Möstl, Weltraumforschung, Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Graz
  • Dipl.-HTL-Ing. Robert Raudner, Forschung und Entwicklung BioFuel, BDI – BioEnergy International AG
  • DI Stephan Spat, eHealth und Gesundheitswissenschaften, Abt. HEALTH, JOANNEUM RESEARCH

Nach einer dynamischen Vorstellungsrunde und einer kurzen Einführung ins Format
erklang bereits der erste Gong, somit war die erste Speeddating-Runde offiziell eröffnet.
JedeR ForscherIn konnte an einem Tisch besucht werden, wo sich im 7-Minuten Takt die
SchülerInnen des BRG Seebacher in 4er Gruppen abwechselten. Insgesamt gab es sieben Runden, sodass jedeR SchülerIn die Gelegenheit hatte, mit jedem/jeder ForscherIn in Dialog zu treten. Gleich von Anfang haben sich Gespräche zwischen den Jugendlichen und den ForscherInnen entwickelt.

ElkeKraker_Optochemische Sensorsystem
ElkeKraker_Optochemische Sensorsystem

Im Rahmen der Veranstaltung wurden die SchülerInnen gebeten, ihre Forschungsfragen an die Zukunft zu formulieren. Rausgekommen ist dabei:

“Wie kann man völlig unabhängig von der Atomenergie werden und trotzdem genug
Energie für alle Menschen (und auch für die nächsten Generationen) erzeugen?
Wann wird das Samsung Galaxy Tab offiziell in Krankenhäusern eingesetzt werden?
Wird es in Zukunft biologische Maschinen geben (Handys, Autos)?

Braucht der Algendiesel einen anderen Motor und denken Sie, dass er den normalen
Diesel ersetzten kann?

Diese und viele andere Anregungen versuchten die sieben ForscherInnen möglichst ohne
Fachlatein mit den Jugendlichen gemeinsam zu diskutieren.

NeilBird_Energieforschung
NeilBird_Energieforschung

Die ForscherInnen waren von den (Forschungs)-Fragen und Perspektiven der Jugendlichen sehr angetan:
„Ich bin über die Fragen der Jugendlichen total überrascht. Das waren genau die richtigen Fragen – eigentlich die Fragen, die auch mich intensiv beschäftigen!“ so DI
Stephan Spat (Forschungsbereich: eHealth). „Insoferne glaube ich fast, dass dieses Speeddating für mich viel bereichernder war als für die Jugendlichen (lacht). Die jungen Leute hatten den Kopf frei für unkonventionelle, aber dennoch sehr relevante und gute Fragen. Sie gaben mir Tipps unter welchem Namen man das Gerät vertreiben könnte (Health-Tab) und fanden vor allem den Aspekt interessant, dass man Menschen dadurch unmittelbar helfen kann.“

„Mich hat am meisten überrascht, dass mir in jeder Runde komplett andere Fragen
gestellt wurden – Damit hatte ich nicht gerechnet und es hat das Forschungsdating für
mich noch spannender gemacht!“
schließt Drin Ute Möstl ihr Feedback ab. „Und ich
möchte den Jugendlichen gerne mitgeben, dass es keinen blöden Fragen gibt!“
ergänzt
MSc. Neil Bird. „Hauptsache, sich selbst und den anderen viele Fragen stellen!“

„Ich möchte Ihnen zu Aktivitäten dieser Art gratulieren und viel Unterstützung und Erfolg für die Zukunft wünschen, denn man kann gar nicht genug Image-Pflege für technische Inhalte machen. Diese sind in unserer heutigen Gesellschaft enorm wichtig, aber meines Erachtens nach stark unterbelichtet.”, so DIin Maria Fellner von Joanneum Research (Forschungsbereich Akustik). „Wenn Sie wieder so eine Veranstaltung organisieren, sagen Sie mir bitte Bescheid! Ich bin sofort wieder dabei!“ verabschiedete sich lächelnd MSc. Neil Bird (Energieforschung).

Mag.a Elke Kraker mit optochemischem Forschungsgegenstand beim Daten von BRG Seebacher-Schülern:
„Ich habe mich gefreut, dass so viele SchülerInnen an Forschung interessiert sind und auch mit ihren Fragen und ihren Statements die Sache auf den Punkt gebracht haben.
Für mich war es zwar sehr anstrengend aber für uns ForscherInnen ist es eine große und
auch wichtige Herausforderung, der wir uns immer wieder stellen sollten!“
so die
Forscherin Mag.a Elke Kraker (Forschungsbereich: Sensorik).

„Ich habe bisher noch nie SchülerInnen von meiner Forschung erzählt – bisher waren es
zumindest Studierende einer technischen Studienrichtung, die schon mit Technik-Brille in
die Welt schauen, oder konkret an meinen Inhalten interessierte Erwachsene. Eine
spannende Erfahrung!“
so DIin Maria Fellner (Forschungsbereich Akustik).
„Ich fand es total erfrischend, mein ganzes Forschungsgebiet aus einer anderen
Perspektive zu betrachten. Manchmal forscht man zu fokussiert in eine Richtung – ist
immer wieder spannend zu hören, wie die anderen das von außen betrachten!“
sagt
DI Robert Raudner (Forschungsbereich: Biofuels).

Die junge fti…remixed-Scoutin Isabel Lesjak schreibt in ihrem Bericht: „Mir persönlich hat der triaxiale Schwingungssensor und die dazugehörige intelligente Software, die gemeinsam ungewöhnliche Geräusche im Tunnel durch Schwingungen detektieren können, am besten gefallen.“ „Ich finde es interessant, wie viel Technik man in so einen winzigen Würfel (Sensor) hineinpacken kann.“

Ich würde dem Herrn Raudner raten, dass er sich nicht beirren lässt und unbedingt auf
seinem Weg bleibt!
“ berät selbstbewusst ein Jugendlicher den Biodiesel-Forscher Robert
Raudner. Sein Tischkollege ergänzt: “Ich finde es cool, dass man mit fünf Kubikmeter
Algen pro Woche einen Liter Biotreibstoff erzeugen kann!”
, “Mir gefällt besonders, dass
man den Blinden mittels Verkehrstelematik das Leben erleichtern kann!”
sagt ein
anderer. DI Markus Dornhofer freut das: „Mir ist es ein großes Anliegen, zu vermitteln,
dass Forschung für benachteiligte Gruppen der Gesellschaft enorm wichtig ist.“

Allem in allem waren alle glücklich und zufrieden, wozu auch die tolle Bewirtung von Joanneum Research beigetragen hat. Für mich bleibt nur zu erwähnen, dass ich nun das 5. Speeddating von fti…remixed erlebe, und jedes etwas Besonderes ist. Dieses begeisterte mich vor allem durch das große Interesse der Jungen und wie immer die große Motivation der ForscherInnen. Trotz Hitze waren alle – freiwillig! – hierher gekommen und haben das Speeddating zu einer tollen Veranstaltung gemacht! Weitere Fotos kommen übrigens auf http://www.facebook.com/ftiremixed sowie noch ein Bericht von Isabell!

fti…remixed Mobilitätsgewinnspiel

Es gibt ein neues Gewinnspiel von fti…remixed! Das Gewinnspiel wird gemeinsam mit der Gewinnspiel MobilitätAbteilung Mobilitäts- und Verkehrstechnologien des bmvit umgesetzt und stellt ganz tolle Preise zur Verfügung. Auch die Aufgabenstellung ist spannend und ich freue mich schon auf eure innovativen Beiträge.

Alle Infos zum Gewinnspiel findet ihr unter http://www.ftiremixed.at/mobilitaet/gewinnspiel.

Gewinnspiel Mobilität

Bastle dir dein Fahrzeug und gewinne das Akkurace 2011…

…lautet das Motto des 3. Conrad Akkurace am 30. Oktober 2011 in der Welser BRP-Rotax Halle. Eine echt schräge Idee! 2002 bauen Breki Schulz und sein Vater Prof. Andreas  Schulz das erste Fahrzeug mit Akkuschrauber als Antrieb. 2005 gab es das erste Rennen mit 8 Fahrzeugen. 2009 und 2010 fanden die ersten beiden Conrad Akkuraces statt. Zugelassen zum Rennen ist so ziemlich alles was fährt – egal ob ein umgebautes Fahrrad, Dreirad oder wieviele Räder auch immer. Voraussetzung ist, damit du mit deinem selbstgebastelten Akkuracer mitfahren darfst, das Vorhandensein von mindestens einer kräftigen Bremse! Angetrieben wird das Fahrzeug von je 2 Akkuschraubern 18V. Wie das so aussehen kann, siehst du hier:

Die Anmeldefrist zum Selbermitmachen ist laut Webseite leider schon vorbei (dort steht der 15.4.2011 als Frist), obwohl auf der Webseite immer noch das Anmeldeformular aktiv – ich werde da einmal nachfragen. Aber ich denke das Zusehen und Ideen holen für nächstes Jahr – das Event an sich – ist sicher auch unterhaltsam. Der Eintritt ist frei. Viel Spass allen beim Basteln, Rennen fahren, Zusehen, ….

Wie reise ich nun am sichersten?

Um seine täglichen Ziele zu erreichen, oder Urlaubsorte zu erreichen benötigt man die unterschiedlichsten Verkehrsmittel. Grob unterschieden gibt es da Flugzeuge, Züge, Schiffe, Autos, Fahrräder, die eigenen Füße oder Motorräder. Für jedes einzelne Vehikel gibt es verschiedene Unfallstatistiken und Sicherheitsvorkehrungen, die unbedingt zu beachten sind. So sollte sich jeder am besten selbst informieren und anschließend abwägen, für welchen Verkehrsträger er oder sie sich entscheidet.

Über den Wolken

Weltweit ist das Flugzeug als sicherstes Verkehrsmittel bekannt und bringt tagtäglich viele Reisende an ihr Ziel, denn obwohl sich der Flugverkehr seit 1980 verdreifacht hat, ist die Anzahl der Unfälle gesunken. Zu den sichersten Airlines zählen zum Beispiel die australische Quantas und die arabischen Emirates. Austrian Airlines liegt mit einem Unfall im Jahre 1973 auf Platz 23 im Ranking der sichersten Fluglinien.

Zu den meisten tödlichen Unfällen kommt es bei kleinen Flugzeugen und besonders gefährlich sind die Start- und Landephasen. Weiters wird die Hälfte aller Unglücke durch Pilotenfehler verursacht.

Zusammenfassend ist es aber wahrscheinlicher, auf dem Weg zum Flughafen zu verunglücken als mit dem Flugzeug selbst.

Auf Schienen

Die Eisenbahn gilt im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern als sehr sicher. Doch auch hier lassen sich Unglücke nicht völlig ausschließen. Da die Bahn jedoch ein Massentransportmittel ist, können Karambolagen ein beträchtliches Schadensausmaß annehmen. Oft zeigen Unfälle, aber auch Beinahe-Unfälle, Sicherheitsmängel auf, die bis dahin nicht oder zu wenig beachtet wurden.

Laut Statistiken gilt die Bahn jedoch als 2. sicherstes Fahrzeug. Rechnet man nämlich die Anzahl von Crashs auf die zurückgelegten Strecken hoch, ist das Reisen per Zug dreimal sicherer als das Autofahren.

Außerdem ist zu beachten, dass zwar nur wenige Bahnfahrgäste verunglücken , doch beim Versuch, Eisenbahnschienen zu überqueren, sterben jedes Jahr mehrere Tausend Menschen.

Auf hoher See

Safety First ist eines der wichtigsten Leitsätze der Seefahrt. Gerade auf Kreuzfahrt-
schiffen wird dieses Thema besonders groß geschrieben. Seit 2002 haben alle Hochsee
tüchtigen Kreuzfahrtschiffe eine Blackbox an Bord, ähnlich einem Flugschreiber der die wichtigsten Daten aufzeichnet.

Seit 1997 müssen alle Kreuzfahrtschiffe Rauchdetektoren und Feueralarmmelder in allen öffentlichen Räumen, Passagierkabinen, Fluren und Treppenhäusern haben. Ferner sind Leuchtmarkierungen auf dem Boden vorgeschrieben, die die Fluchtwege anzeigen. Alle feuersicheren Türen müssen von der Brücke aus geöffnet und geschlossen werden können. Ein Feueralarmplan muss in allen Kabinen hängen. Die Vorschriften gehen sogar noch weiter: Ab 2010 wird die Verwendung von brennbaren Materialien beim Kreuzfahrtschiffbau verboten werden. Auch Brand- und Notfallübungen müssen die Crews regelmäßig durchführen

Dennoch geschehen immer wieder Unfälle und Katastrophen, insbesondere bei erdölbeladenen Ozeanriesen. Die meisten Schiffsunfälle ereignen sich durch Totalausfall der Steuerung bzw. Maschinenschaden- in beiden Fällen kann man das Schiff kaum mehr lenken. Weitere Ursachen sind – neben Alkoholeinfluss und menschlichem Versagen – vor allem zu harte Steuerungsaktionen bei einem Ausweichmanöver. Im Gegensatz zu einem Landfahrzeug reagiert ein Schiff nicht sofort auf eine Steuerungsänderung, sondern verändert seinen Kurs mit mit großer Verzögerung. (Faustformel: Länge des Schiffes mal 10- bei einem Schiff von 100 m somit etwa 1 km Längsfahrt bis es zu einer effektiven Ausweichbewegung kommt.)

Spritztour mit dem Auto

Pannen, Auffahrunfälle, Alkohol am Steuer, Konzentrationsmangel, Massenkarambolagen- all diese Unfälle ereignen sich leider immer noch sehr häufig auf unseren Straßen.

Die meisten Unfälle werden durch zu schnelles Fahren, Alkohol am Steuer oder Übermüdung verursacht. Weitere Ursachen für vermeidbare Unfälle sind Missachtung der Verkehrsregeln, das Nicht-Tragen von Sicherheitsgurten oder schlechte Straßenverhältnisse.

So muss man sagen, dass es vor allem an einem selbst liegt, denn an Warnhinweisen, Sicherheitsvorkehrungstipps, aber auch Bestrafungen, wie Führerscheinentzug, gibt es genug was der Staat gegen Unglücksfälle tut.

Fahrrad fahren

Für mehrere hundert Millionen Menschen ist das Fahrradfahren eine gesunde Fortbewegungsart. allerdings ist die Gefahr, tödlich zu verunglücken für Radler wesentlich höher als für Autofahrer. Insbesondere Kinder unter 15 Jahren und Senioren verunglücken auf ihrem Rad.

Dabei erhöhen schlecht beleuchtete Straßen und geringe Sicht das Unfallrisiko enorm. Das gilt besonders für ärmere Länder: Dort ereignen sich die meisten Unfälle in der Dämmerung oder nachts. Deshalb: Helm tragen nicht vergessen!

Neben dem Helm sind aber noch andere Sicherheitsvorkehrungen wichtig:

  • weißer Frontscheinwerfer

  • rotes Rücklicht

  • Reflektoren für Laufreder und Pedale

  • hell tönende Klingel

Weiters sollte man auf gut aufgeblasene Reifen achten und die Bremsen checken- und dann am besten ab in die Natur und nicht auf die Straße 😉

Zu fuß..

„Schau links, schau rechts, schau grade aus, dann kommst du sicher gut nachhaus!“- diesen Spruch sollte man als Fußgänger wirklich ins Gehirn eingebrannt haben, da man als solcher das schwächste Glied aller Verkehrsmittel darstellt!

Alle zwei Stunden wird in den Vereinigten Staaten bei einem Verkehrsunfall ein Fußgänger getötet und alle acht Minuten wird ein Fußgänger verletzt. Allgemein sind 65 Prozent aller Toten im Straßenverkehr Fußgänger.

Meist kommt es zu Unfällen, wenn Fahrbahnen sowohl von Fußgängern als auch von Fahrzeugen benutzt werden, beispielsweise wenn Kinder auf viel befahrenen Straßen spielen.

Oder aber auch wenn der Autolenker und natürlich auch der Fußgänger einfach im Stress sind und sich weniger auf den Verkehr, als auf ihr Telefongespräch konzentrieren.

Motorrad

Motorräder sind die am meisten gefährdeten Fahrzeuge und zugleich die gefährlichste Art der Fortbewegung: Auf 160 Mil. gefahrene Kilometer, kommen über 30 Unfalltote. Das Risiko, tödlich zu verunglücken, ist somit beim Motorradfahren 20-mal so hoch wie beim Autofahren.

Für Motorräder gibt es kaum wirklich wirksame Sicherheitseinrichtungen. Ein Motorradhelm ist unbedingt notwendig, aber angesichts der Tatsache, dass Motorräder immer schneller werden, reicht ein Helm oft nicht mehr aus.

In Österreich kostete die „Freiheit auf zwei Rädern“ in den letzten 10 Jahren rund 1.000 Motorradfahrern in Österreich das Leben. Weitere rund 30.000 Motorradfahrer wurden verletzt.Über 30% aller Motorradunfälle waren dabei jedoch Alleinunfälle. Der Großteil davon bei guter Sicht und trockener Fahrbahn. Diese Zahlen sind wohl deutliche Indizien für „nicht angepasste Geschwindigkeit“ und hohe Risikobereitschaft.

Den abenteuerlustigen Motorradfahrern wird es allerdings auch immer leichter gemacht, sich noch schneller fortzubewegen. So besitzen die riskanten Gefährte heute schon größere Hubräume als früher, was die Beschleunigung erleichtert und hohe Geschwindigkeit ermöglicht.

Zusammenfassend wäre es also am besten, wenn jeder sein eigenes Flugzeug besäße um von A nach B zu kommen. Da das aber schwer möglich ist und auch sehr umweltschädlich, wäre es von großem Vorteil, sich einfach konzentrierter fortzubewegen und auf andere Verkehrsbeteiligte zu achten, so wird das Reisen für einen Selbst und auch für andere sicherer! In diesem Sinne Bon Voyage!

Transportmittel in der Zukunft

Es hört sich vielleicht utopisch an aber alles was der Mensch denkt, ist auch machbar. Stellt es euch vor, eine fliegende Eisenbahn (so änlich wie ein Luftschiff) mit der man hunderte von Personen durch die Lüfte befördern könnte. Diese Art von Bahn müsste mit zwischenstationen miteinander verbunden sein. Zum Beispiel alle 100 km oder je nach Bedarf eine Station, in einer höhe wie der Eifelturm. Die zu befördernden Personen müssten mit Aufzügen zum Luftschiff hochgefahren werden. Es könnte ein Netz, so wie auf dem Erdboden, die Bahnstrecken miteinander verbinden. Da diese Luftschiffe in einem bestimmten Koridor sich bewegen würden, wären die meisten Unfälle so gut wie ausgeschlossen. Somit könnte man auch größere massen von Menschen vortbewegen. Es ist nur eine kleine Gedankenstudie… Was meint ihr darüber?

Lg, Bengisuver

Lieblingsverkehrsmittel Österreichischer Jugendlicher

Lieblingsverkehrsmittel von Österreichischen Jugendlichen

100 Jugendliche wurden zu dem Thema Mobilität befragt, wie sie sich in Wien fortbewegen um von einem Ort zum anderen zu kommen.
Auf Platz 1 mit 49 Stimmen liegt die Wiener U-Bahn.
„Mit der U-Bahn komm ich am schnellsten zu den wichtigsten Orten in Wien“, so ein 17-Jähriger Wiener.
Den zweiten Platz teilen sich Bus und Straßenbahn mit jeweils 20 Stimmen.
„Es ist so mühsam, weil die Busse immer so langsam fahren und dann ist einmal eine Ampel rot oder ein Stau und schon steht man und kommt nicht mehr weiter.“
„Straßenbahnen fahren mir zu langsam, da nehme ich lieber die U-Bahn und geh ein Stück zu Fuß. Außerdem wartet man auf Bus oder Straßenbahn doppelt so lange wie auf die U-Bahn!“
Auf dem 3. Platz mit 11 Stimmen liegt die Schnellbahn bezw. die ÖBB allgemein. Warum hat sie nicht besser abgeschnitten?„Auf die ÖBB ist sowieso nie verlass. Die fahren wann sie wollen und wie sie wollen!“, so die Meinung einer 18-Jährigen Wienerin.

Warum niemand das Fahrrad gewählt hat, oder niemand gesagt hat, er geht zu Fuß, scheint etwas merkwürdig. Aber vielleicht verbindet die Jugend in Wien Fahrradfahren oder zu Fuß gehen nicht mit Mobilität.

Welches ist dein Lieblingsverkehrsmittel, und wieso ?