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FEMtech Praktika für Studentinnen 2022

Praktika_vorteile_Flipchart_klein

FEMtech Praktika für Studentinnen bieten tollen Einblick in die angewandte Forschung.
Es erwartet dich für 2022: Themen der Mobilitätswende

Vorteile eines Praktikums - auf Flipchart geschrieben Einblick im gesamten Betreib (Zusammenhänge sehen), quelle: ftiremixed (BMK)
Vorteile eines Praktikums – auf Flipchart Fotoquelle: ftiremixed (BMK)
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Best 2022 – 03. bis 06.03.22 in Wien

Messe für Beruf, Studium und Ausbildung

 

Vom 03. bis 06. März 2022 könnt ihr euch bei der Messe für Beruf, Studium und Ausbildung über viele Aus- und Weiterbildungen informieren.

Wann:

03. bis 06. März 2022

 

Zeit:

  • Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils von 9 bis 18 Uhr
  • Sonntag von 9 bis 17 Uhr.

 

Wo:

Wiener Stadthalle, 1150 Wien,

 

Der Eintritt ist frei!

 

Empfehlungen der Redaktion:

Naturwissenschaften/Technik:

Allgemeine Beratung

Gesamtes Programm der BeSt/Verzeichnis der Aussteller:

https://bestinfo.at/de/home.html

 

BeSt Messe Salzburg 2021

BeSt Logo Beruf Studium Weiterbildung

Zielgruppen der Messe

Die BeSt³ richtet sich an

  • MaturantInnen,
  • SchülerInnen,
  • Studierende,
  • Schul- und StudienabbrecherInnen
  • Eltern,
  • LehrerInnen,
  • HochschulabsolventInnen,
  • Berufstätige und
  • an Weiterbildung Interessierte.

Wer stellt bei der BeSt Messe 2021 Salzburg aus?

Zu den Ausstellern zählen

  • Universitäten,
  • Fachhochschul-Studiengänge,
  • Kollegs,
  • Akademien,
  • private Bildungsanbieter,
  • Sprachschulen,
  • Interessensvertretungen sowie
  • Unternehmen, die über Arbeitsplätze und betriebsinterne Weiterbildungsprogramme informieren.

Auch 2021 wird die BeSt Messe Salzburg gemeinsam mit der BIM im Messezentrum Salzburg veranstaltet.

Best Info Messe

Veranstalter der BeSt³

Einzugsbereich sind vor allem Salzburg, Oberösterreich, Tirol, Kärnten und Bayern.

Die Messe dauert 4 Tage:

  • Donnerstag – Samstag, jeweils von 09.00 Uhr bis 17:00 Uhr,
  • Sonntag 09:00 bis 15:00 Uhr

Eintritt frei! BesucherInnen 2019: ca. 30.000

Mit dabei sind diesmal

(kleiner Auszug der Ausstellerinnen und Aussteller, die dieses Mal dabei sein werden):

BeSt Informationsmesse 2021 Wien online

BeSt digital – die Online-Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung findet vom 4. bis 7. März 2021 statt.

 

Der Messebetrieb läuft auf der Plattform bestinfo.at von Donnerstag bis Sonntag täglich von 9 bis 17 Uhr.

Zahlreiche AusstellerInnen präsentieren dabei vielfältige Bildungsangebote und stehen für persönliche Chat-Beratung zur Verfügung.

Der Messebesuch ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

Wenn du noch überlegst ob du entweder ein naturwissenschaftliches Studium oder ein technisches Studium oder doch ein Wirtschafts- oder Jus machen möchtest, bist du hier richtig.

 

Wir haben für dich einige Tipps zusammengestellt, welche Veranstaltungen du nicht versäumen solltest:

Tipps für die BeSt:

Freitag, 5. März 2021:

Lifestream 1: Livestream 1 – BeSt³ (bestinfo.at)

10:40 Uhr bis 11.00 Uhr: Holz- und Naturfasertechnologie

Universität für Bodenkultur (Tulln):  Johannes Konnerth stellt das Institut für Holztechnologie und nachwachsende Rohstoffe und das Bachelorstudium vor.
Video vom Vorjahr: 
Playlist: Studieninfotag Holz- und Naturfasertechnologie (HNT) – YouTube

Fossile Energien und der Klimawandel

Übergang zu einer klimaneutralen Welt – Wohin entwickelt sich das moderne Petroleum Engineering?,

Holger Ott von der Montanuniversität Leoben stellt das Institut Industrial Management and Business Administration vor

Neue Jobchancen für Frauen in Handwerk und Technik

Go International: Stipendienmöglichkeiten für Studierende

Mag.a Maria Unger
OeAD-GmbH, Agentur für Bildung und Internationalisierung

Infosession 1: direkt Link:

Die Johannes Kepler Universität stellt sich vor

Online-Stand

Du willst studieren? – Alles Wichtige zu Studienwahl und -beginn

 

Wie kannst du die Zukunft der Industrie beeinflussen?

Bachelor- und Masterstudiengang “Industrial Management ”
und “International Industrial Management”

Infosession 2:

direkter Link zu den Angeboten

Studienwahl: Was ist der Unterschied zwischen einer FH und einer Universität? Wie treffe ich eine gute Auswahl?

Ing. Franz Stadler, Akademischer Bildungs- und Berufsberater, Bildungsberatung WIFI Wien

Hiezu gibt es eine zusätzliche Infosession zu diesem Thema auf dem Ausstellerprofil/Chat
WIFI Wien – Bildungsberatung Online-Stand

Elektronik, Medizintechnik und Elektromobilität

Technik ist international – Wir zeigen wie es geht

Johanna Wachter, International Office, FH Technikum
FH Technikum Wien – Online-Stand

fti…remixed Speeddating im Rahmen der BeSt³ Salzburg

fti…remixed Dialogveranstaltung mit ForscherInnen und EntwicklerInnen

SchülerInnen beim fti…remixed Speeddating im Rahmen der BeSt³ Salzburg

Am Freitag, den 22. November 2019 fand eine fti…remixed Dialogveranstaltung in Form eines Speeddatings im Rahmen der BeSt³ – Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung im Messezentrum Salzburg statt. Schülerinnen und Schüler des BORG (Bundesoberstufenrealgymnasium) Oberndorf und der HTL (Höhere Technische Lehranstalt) Salzburg hatten die Möglichkeit, 6 Expertinnen und Experten kennen zu lernen und sie über ihren Berufsweg und Arbeitsalltag zu befragen.

Projektleitung: Christa Bernert, Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit)

Konzept und Moderation: Andrea Dobersberger und Johannes Brossmann, PlanSinn Planung und Kommunikation GmbH

Michèle Zlöbl: Trainieren mit App? Richtig!

Michèle Zlöbl präsentiert die App zum Trainieren.

Michèle Zlöbl besuchte zunächst eine HTL (Höhere Technische Lehranstalt) für Maschinenbau & Fertigungstechnik. Danach absolvierte sie eine Unteroffiziersausbildung beim Bundesheer und war als Notfallsanitätsunteroffizier auch im Ausland im Einsatz. Ihr Interesse für Medizin führte sie zum Studium Medizintechnik an der FH (Fachhochschule) Oberösterreich. Seit dem Bachelorabschluss arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H. und absolviert berufsbegleitend den Masterstudiengang “Smart products and solutions” an der FH (Fachhochschule) Kufstein.

In ihrer beruflichen Tätigkeit beschäftigt sich Michèle mit dem Forschungsfeld AAL. Die Abkürzung steht für „Active and Assisted Living“. Hierbei geht es um die Entwicklung von Softwarelösungen, die Menschen ab dem 50. Lebensjahr in ihren Alltag unterstützen sollen. Beim Speeddating zeigte sie eine App vor, die sie mitentwickelt hat: die Software unterstützt Menschen dabei, ihre Sportübungen zu machen. Am TV-Gerät werden die Übungen vorgezeigt, dadurch motiviert die App einerseits. Anderseits gibt die App, wenn eine entsprechende Kamera angeschlossen wird, den NutzerInnen auch Feedback. Eine falsche Ausführung der Übung (z.B. Rücken nicht gerade, Knie an falscher Position), die ungesund wäre, kann so verhindert werden. Die App hilft also, richtig zu trainieren.

Michèle erzählte den Jugendlichen auch, dass das Bachelorstudium an einer Fachhochschule durchaus anstrengend sein kann, weil man sich viele Grundlagen erarbeiten muss. Ihr Tipp: „Durchziehen!“ Im Master fühlt man sich dank dieser Basis dann schon viel besser gerüstet.

Armin Veichtlbauer: Forschen auch außerhalb vom Labor?

Armin Veichtlbauer erklärt, was der mitgebrachte Forschungsgegenstand “Cisco Switch” macht.

Armin Veichtlbauer lehrt an der FH (Fachhochschule) Oberösterreich und an der FH (Fachhochschule) Salzburg. Nach seinem Studium der Angewandten Informatik an der Universität Salzburg war er dort auch als Forscher tätig und sammelte außerdem 10 Jahre Forschungserfahrung bei Salzburg Research.

Im Moment beschäftigt sich Armin vor allem mit Software-Systemen für Smart Grids, das sind intelligente Stromnetze. Um erneuerbare Energien wie Wind und Sonne gut einsetzen zu können, müssen die Stromsysteme verändert und modernisiert werden. Gab es früher wenige Kraftwerke, so gibt es heute viele, dezentrale, kleinere Kraftwerke, die Strom erzeugen. Diese veränderten Bedingungen erfordern auch bei Steuerung und Kontrolle der Stromerzeugung und -nutzung neue Lösungen. Der mitgebrachte Forschungsgegenstand, ein „Cisco Switch“ hilft in der Kombination mit entsprechender Software dabei, so ein Stromnetz effizient zu organisieren.

Die SchülerInnen waren ganz erstaunt, als sie erfuhren, dass Forschung nicht heißt, mit Kittel und Reagenzglas alleine in einem Labor zu sitzen. „Forschung ist auch ganz viel Arbeit im Team oder eine Zusammenarbeit mit anderen Institutionen“, erzählt Armin Veichtlbauer begeistert, „Es kommt selten vor, ganz alleine arbeiten zu müssen“. Da gab es einige AHA-Momente für die Jugendlichen, auch bei der wichtigen Erkenntnis, dass es Forschung in den verschiedensten Sparten gibt und diese noch dazu sehr vielfältig sind!

Angela Harrison: Forschung heißt “Hands on!”

Die Jugendlichen vergleichen das Gewicht der mitgebrachten Würfel.

Angela Harrison arbeitet am AIT (Austrian Institute of Technolgy) in Ranshofen. Dort befindet sich das Leichtmetallkompetenzzentrum, in dem sie als Research Engineer tätig ist. Sie beschäftigt sich vor allem mit Druckguss für die Umsetzung von Maßnahmen hinsichtlich Prozessoptimierung.

Angela studierte Industriellen Umweltschutz mit dem Schwerpunkt auf Verfahrenstechnik an der Montanuniversität Leoben. Ihre Doktorarbeit zum Thema „Technische Risikoanalyse und Risikobewertung“ schrieb sie am Internationalen Kernforschungsinstitut CERN in Genf.

Für Angela heißt Forschung aber auch vor allem „Hands on“. Mit Schutzanzug und Helm werden Versuche gemacht, es ist heiß und die Arbeit kann auch anstrengend sein – das ist angewandte Forschung! Aus ihrem Arbeitsalltag hat Angela vier gleichgroße Würfel aus verschiedenen Materialien mitgebracht, zu denen sie forscht. Die SchülerInnen konnten das unterschiedliche Gewicht zwischen Stahl, Magnesium, Aluminium und Aluminiumschaum direkt austesten – schon verblüffend, wie stark das Gewicht variiert!

„Wie geht das eigentlich mit der Doktorarbeit?“, fragten die SchülerInnen. Angela erzählte, dass sie drei Jahre an ihrer Arbeit geschrieben hat und dass es sehr wichtig ist, dass einen das Thema wirklich interessiert, schließlich beschäftigt man sich sehr lange und intensiv damit!

Jo Krüger: Forschung ist auch kreativ!

Jo Krüger berichtet von seinem Studium “Industrial Design”

Jo Krüger kommt aus Deutschland und hat dort an der Hochschule Emden-Leer in Niedersachsen Maschinenbau und Design studiert. Während des Bachelorstudiums hat er mehrere Praktika absolviert und konnte dort schon viele Eindrücke aus der Praxis sammeln. Im Moment studiert er an der FH Johanneum im Masterstudiengang „Industrial Design“.

Zur Zeit arbeitet er an einem Projekt, wo es um das Design von Autos geht. Als Industrial Designer hat Jo sein Skizzenbuch mitgebracht, in welchem er seine Entwürfe für die Autos zeichnet. Zu Beginn des Studiums konnte Jo auch noch nicht so gut zeichnen. „Da gibt es viele Kurse und wenn man es regelmäßig macht, lernt man das ganz schnell“, schildert Jo den SchülerInnen, die ganz gespannt fragen, wie man denn so gut zeichnen lernt!

Bei seinem Studium „Industrial Design“ geht es aber nicht nur um das Design von Autos. Eine Kollegin von Jo hat einen „Coffee to Go-Becher“ entworfen, der aus Kaffeesatz besteht und Samen enthält. Wenn man den benutzten Kaffeebecher dann wegwirft, verrottet er und es wachsen Blumen aus dem Samen. Jo Krüger hat die SchülerInnen überzeugt – Forschung ist auch kreativ!

Laura Knoth & Caroline Atzl: 3D Modelle und 4D Webkarten für Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Laura Knoth und Caroline Atzl erklären, was ihre Sensoren auf der 4D-Karte anzeigen.

Laura Knoth & Caroline Atzl sind Kolleginnen in der Research Studios Austria Forschungsgesellschaft, ihr Fachbereich heißt Research Studio iSPACE – 4D Environments. Laura machte ihren Bachelor in Geographie und absolvierte ein Masterstudium in Applied Geoinformatics. In diesem Fach schreibt sie auch gerade ihre Doktorarbeit. Caroline studierte Angewandte Geoinformatik an der Universität Salzburg, wo sie auch ihre Masterarbeit im Bereich Geoapplikationsentwicklung und Design geschrieben hat.

Laura forscht aktuell im Bereich der nachhaltigen Modellierung von 2D und 3D Produktions-Innenraumumgebungen sowie von 3D-Modellierung und 3D-Gebäuden. Caroline arbeitet zur Zeit an einer 4D Webkarte zur Visualisierung von Lauras 3D-Gebäuden. Die 4. Dimension ist in ihrem Fall die Zeit. Es geht also darum, zeitliche Veränderungen in einem 3D-Gebäudemodell sichtbar zu machen. Interessant wird dass in Zusammenhang mit Informationen von Sensoren, die z.B. Temperatur, Luftfeuchte oder Stromverbrauch in Innenräumen über einen längeren Zeitraum messen und dann in der Karte sichtbar werden. Ziel ist es, durch die Messungen auf der Karte zu verdeutlichen, wie und wo Räume energieeffizienter und somit auch nachhaltiger gestaltet und genutzt werden können!

Was die beiden Forscherinnen den SchülerInnen auf jeden Fall mitgeben möchten: „Sucht euch einen Beruf, der euch Spaß macht, denn man verbringt sehr viel Zeit in der Arbeit. Stellt viele Fragen, probiert viel aus und entscheidet selbst, was für euch das Richtige ist!“

Andreas Petutschnig: Stress im Straßenverkehr?

Was verursacht eigentlich Stress im Straßenverkehr? Andreas Petutschnig hat’s erklärt.

Andreas Petutschnig hat die Fachoberschule Friedberg in Deutschland besucht. Eine Fachoberschule ist ähnlich zur HTL in Österreich. Danach studierte er Kartographie und Geomedientechnik in München und 2017 schloss er das Masterstudium der Angewandten Geoinformatik an der Universität Salzburg ab. Andreas sammelte Berufserfahrung im Bereich 3D-Realitymaps und er ist im Moment Doktorand am Fachbereich Geoinformatik an der Universität Salzburg.

Im Forschungsprojekt, mit dem sich Andreas beschäftigt, geht es um die Stressmessung im Straßenverkehr. Im Fokus steht, wie FußgängerInnen und RadfahrerInnen den Straßenraum erleben. Gemessen wird einerseits z.B. der Herzschlag oder die Produktion von Schweiß und andererseits der Standort der Testpersonen mit einem GPS-Sender. Durch die Kombination der Messungen kann festgestellt werden, an welchen Bereichen im Straßenverkehr (z.B. Kreuzungen) der meiste Stress entsteht. Diese Informationen werden dann an Stadt- oder VerkehrsplanerInnen weitergegeben, um solche Stellen im Verkehrsnetz zu verbessern.

Tipps für die BeSt Klagenfurt (29.11.-01.12)

Code BeSt Messe Klagenfurt

Code BeSt Messe Klagenfurt
Code BeST Messe Klagenfurt 29.11. bis 1.12.

Wenn du in Kärnten oder Umgebung zu Hause bist, dann solltest du die BeSt Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung nicht versäumen, die dieses Wochende vom 29.11. bis 1. Dezember wieder ihre Pforten in Klagenfurt öffnet Der Eintritt ist frei.

Nachfolgend einige Tipps und Hinweise, was sich dieses Jahr bei der BeSt Bildungsmesse abspielen wird und welche Events du nicht versäumen solltest.

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