Jungreporterinnen und Jungreporter besuchen die Aktivitäten der Langen Nacht der Forschung am 22.04.2016 und berichten darüber. Das war der Ausgangspunkt für den APA-Science Content-Contest, der am Donnerstag 7. Juli 2016, mit der Preisverleihung in der APA – Austria Presse Agentur zu Ende gegangen ist. Gewonnen haben Martin Zwifl von der HTBLA Eisenstadt (Kategorie Text) und Lea Zauner vom BRG 14 Linzerstraße in Wien (Kategorie Video).

Fotocredit: APA/Jäger

Über eine solche Großveranstaltung zu berichten stellt auch gestandene Journalisten vor Herausforderungen. Umso bemerkenswerter fanden wir von fti…remixed, wie Schülerinnen und Schüler diese Aufgabe gelöst haben, die sich an dem von APA-Science in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) und der Jugendkommunikationsplattform www.ftiremixed.at veranstalteten Content-Contest beteiligt haben.

Die Expertenjury des Content-Contest und Begründung der Prämierungen
Die Expertenjury – bestehend aus Christa Bernert, Hermann Kaltenbrunner (beide BMVIT), Marcus Hebein, Christian Müller (beide APA, Chefredakteur bzw. Leiter von APA MultiMedia) und Bernhard Weingartner (Initiator Science Slam) – war sich einig: Die Aufgabe am besten gelöst haben der 18-jährige Burgenländer Martin Zwifl und die ebenfalls 18-jährige Wienerin Lea Zauner.

Fotocredit: APA(Jäger
Preisträger Text: Martin Zwifl
Martin Zwifl hat mit seinem „spannenden und humorvollen“ Text „gut formulierte und abwechslungsreiche ‚Informations-Häppchen‘” abgeliefert, die zum „Lesen des gesamten Artikels“ einladen.
Die Textbeiträge der Gewinner erscheinen in einem gesonderten Beitrag.
Preisträgerin Video: Lea Zauner
Die Idee von Lea Zauner, in ihrem „sehr professionellen, spannenden Beitrag“ selbst als Moderatorin aufzutreten und Kurz-Interviews und O-Töne einzustreuen ist nach Ansicht der Jury ebenso wie die Gestaltung des Schauplatzwechsels „sehr gut gelungen“.
Die weiteren Preisträger:
Platz zwei und drei in der Kategorie Text:
- Matthias Grafenauer (BR/WRG Körnerstraße, Linz)
- Paul Kofler (BG & BRG Wien 3 (HIB) Boerhaavegasse).
In der Kategorie Video
ex aequo auf Platz zwei:
- Jannik Pitt aus Salzburg (berichtet über die Lange Nacht der Forschung an der Universität Salzburg)
- ein Team des BRG Fadingerstraße Linz (Rainhard Grabner, Leonard Lienerbrünn, Jasmin El-Masri sowie Erika Sarolli) berichtet über die Lange Nacht der Forschung am Ars Electronica Center in Linz
Die Gewinner und weitere Jugendliche, die am Wettbewerb teilgenommen haben, wurden von fti…remixed sowie von APA Science zu einem Workshop eingeladen, bei dem sie Wissenswertes über den Alltag einer Nachrichtenagentur erfahren konnten – mit Einblicken in die Redaktion ebenso wie in jene des APA-Videoteams. Die beiden Jugendlichen freuten sich nicht nur über ein iPad, sondern auch über die Gelegenheit, in naher Zukunft ein weiteres Mal Redaktionsluft in der APA schnuppern zu können. Blogbeitrag über den Workshop mit fti…remixed und APA Science.
Mit über 180.000 Interessenten hat die siebente Lange Nacht der Forschung am 22. April 2016 nach Veranstalterangaben einen neuen Besucherrekord (2014: 136.000) erzielt. In allen Bundesländern wurden an rund 2.200 Stationen an 250 Standorten Forschungsprojekte, wissenschaftliche Erkenntnisse und neue Technologien präsentiert.
Die bundesweiten Maßnahmen der LNF16 wurden vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) und dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) finanziert und vom Bundesministerium für Bildung (BMBF) unterstützt.
Die nächste Lange Nacht der Forschung findet am 13. April 2018 statt.