Wissenschaftskommunikationsplattform für Jugendliche
 

Ich über mich: Janine Tomasch

Janine Tomasch
Portraitfoto: Janine Tomasch
Fotorechte: FH Technikum Wien

Janine Tomasch arbeitet bei der Fachhochschule Technikum Wien.

Sie stellte sich den Fragen der Mädchen bei den FIT Info Tagen 2020.

Sie arbeitet in der Fachhochschule Technikum Wien im Bereich Life Science Engineering. Sie arbeitet an einer Umgebung für Muskelzellen, in der sich diese heimisch fühlen können.

Was habe ich als Jugendliche am liebsten gemacht?

Als Jugendliche habe ich gerne gelesen, Musik gehört und mit meinen FreundInnen in Cafés Zeit vertrödelt

Mein Lieblingsfach in der Schule war

Französisch, Mathematik und Psychologie/Philosophie

Dieses Studium würde ich wieder wählen:

Geographie

Forschung ist für mich:

die Möglichkeit, mein Wissen bestmöglich einzusetzen und dabei immer Neues zu lernen

Mein Forschungsgegenstand:

Bioreaktor
Bioreaktor

Das ist der Bioreaktor, mit dem ich künstliches Muskelgewebe erzeuge.

Woran ich gerade arbeite

Im Moment arbeite ich daran, künstliches Muskelgewebe im Labor zu erzeugen, um daran Muskelerkrankungen und -verletzungen zu erforschen, bzw. mögliche Therapien zu testen

Das würde ich gerne Jugendlichen für ihre Berufswahl mit auf dem Weg geben:

ich habe mich bei meiner Studienwahl immer nach meinem Interesse und weniger nach möglichen Berufen orientiert, da ich mir unter den meisten Berufen sehr wenig vorstellen konnte. Bis jetzt hatte ich immer das Glück, dass diese Entscheidungen zu Jobs geführt haben, in denen ich sehr zufrieden war und bin. Das ist also eine Strategie, die ich nur weiterempfehlen kann!

Mein Lieblingsvideo auf Youtube/Vimeo

Wissenschaftliche Ergebnisse müssen der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden, damit diese auch direkt davon profitieren kann. Um Resultate von Studien jedoch wirklich erfassen zu könen, benötigt es viel Vorwissen und Zeit, die nicht jeder Mensch investieren kann. Oft werden Informationen in Medien aber stark vereinfacht oder sogar missinterpretiert, was zu Verwirrung, Fehlinformation und Misstrauen in der Wissenschaft führt. Deshalb finde ich, dass Wissenschaftskommunikation, in der Erkenntnisse klar verständlich, aber dennoch korrekt übermittelt erden, wichtige Arbeiten leistet, wie zum Beispiel der Youtube-Kanal maiLab:

https://www.youtube.com/channel/UCyHDQ5C6z1NDmJ4g6SerW8g


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