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Etappe 3 hat begonnen – Beitrag zur Ausstellung “Technosensual” von Lorenz

Wir sind in Etappe 3 des Forschungspasses. Die 2. Etappe ist gelaufen und die 5 fleißigsten von Euch haben sich in den letzten Tagen einen spannenden Kampf um die ersten Plätze geliefert. Gewonnen hat schließlich „mae“ mit 15.800 Punkten vor „Franziska“ mit 15.500 Punkten und „flowlo“ mit 15.300 Punkten. Die drei haben fast alle Aufgaben erledigt, genauso wie „Wolfgang Schlögelhofer“ und „lasergirl_24“ auf den Plätzen vier und fünf.

Weil es ein ziemliche enges Kopf-an-Kopf-Rennen war, wird es in Etappe 3 mehr Aufgaben und somit Möglichkeiten zum Punktesammeln geben, als bisher. Außerdem werden die Aufgaben regional besser verteilt sein, damit jede/r dieselbe Ausgangssituation hat, egal wo in Österreich sie/er sich befindet.

Ein Raum der Ausstellung “Technosensual”

Übrigens, die Jahrespreise werden noch um einiges toller sein, als die Etappenpreise: Wir planen eine Forschungsreise für den Sieger bzw die Siegerin. Für Platz zwei gibt’s eine tolle Fortbildung für dich und deine FreundInnen, auf Platz drei wartet eine Digitalkamera.

Hier ein interessanter Beitrag aus der 2. Etappe von Lorenz, der die Ausstellung “Technosensual” besucht hat. Für Text + Fotos hat er dafür 7oo Punkte kassiert!

Technosensual

Die außergewöhnliche Kombination aus Technologie und Mode machte mich auf Technosensual aufmerksam. Junge Künstler präsentieren im Rahmen des Summer of Fashion im modernen Ambiente des Musemsquartiers Wien ihre noch modernere Kunst. Gezeigt wird grundsätzlich Mode, welche allerdings sehr stark von der heutigen Technologie beeinflusst wurde. Diese überraschend interessante Synthese lässt skurrile Kunststücke entstehen.

Stöckelschuhe aus dem 3D-Drucker von Pauline van Dongen

Ein Objekt aus Ferrofluid, einer Flüssigkeit die unter dem Einfluss von magnetischen Feldern fest wird, das seine Struktur vor den Augen des Betrachters stetig verändert, oder ein Kleid aus Computerkomponenten, das Berührungen in Töne verwandelt, brachten mich zum Staunen. Dass zur Umsetzung dieser Ideen eine Menge an technischem Know-How notwendig ist, lässt sich nicht abstreiten. Brandneue, innovative Technologie wurde auch zur Produktion von Stöckelschuhen eingesetzt: Sie stammen komplett aus dem 3D-Drucker, welcher aus Kunststoff komplizierteste Körper präzise „aus einem Guss“ herstellen kann. Außerdem wurde ein futuristischer Kurzfilm von Lucy Mc Rae gezeigt.

Das “Circuit Dress” von Nicky Assmann

Sie experimentiert mit dem menschlichen Körper und verleiht ihm eine neue Silhouette. Schläuche, die über Anschlüsse auf der Haut Mensch und Maschine verbinden, erinnern an Science-Fiction-Filme. Auch die musikalische Begleitung zu dem grotesken Schauspiel fand ich faszinierend.

Ich persönlich fand meinen Zugang zu Technosensual primär durch die Technologie, konnte mich aber auch schnell für die Mode begeistern. Die Ausstellung zeigt, dass so außergewöhnliche Kombinationen sehr wohl erflogreich sein können.


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