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Forschungspass Etappe 2: Videobeschreibung von Lorenz

Istvan Fehervari erklärt “Frevo”

100 Punkte hat Lorenz für seinen Forschungspass gesammelt, indem er ein interessantes Video gefunden und beschrieben hat. István Fehérvári von der Alpen-Adria Universität Klagenfurt erklärt auf Englisch, worum es bei der Open-Source Software “Frevo” geht.

Beschreibung:
István Fehérvári von der Arbeitsgruppe für vernetzte und eingebettete Systeme an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt erzählt uns von seiner Arbeit an “Frevo” (http://mobile.uni-klu.ac.at/frevo/). Dabei handelt es sich um eine Software, die versucht, Algorithmen mit den Mitteln der natürlichen Evolution wie sie Darwin beschrieben hat, zu verbessern. Ziel der Forschungsarbeit ist es, so die Arbeit von vernetzten Systemen zu verbessern. Um diesen Zusammenhang aufzuzeigen, erklärt er uns die Idee an dem Beispiel eines Fischschwarms. Sieht man ihn als eine Einheit, ist er ziemlich robust gegenüber dem Verlust einzelner Fische, kann sich aufteilen wenn er angegriffen wird, und neue Fische können sich dem Schwarm jederzeit unkompliziert anschließen. Das alles ist möglich obwohl die einzelnen Fische nicht besonders komplex denken müssen. Sie haben auch durch Evolution gelernt, wie sie einen Schwarm bilden, und wie sie sich in dieser Gruppe verhalten, um den größten Nutzen daraus zu ziehen. Die Kombination dieser Elemente soll die Computersysteme von morgen revolutionieren, indem die alten hierarchischen und undynamischen Strukturen durch neue, flexible Herangehensweisen ersetzt werden.

Mir gefällt, wie einfach das Prinzip der evolutionären Algorithmen und der Sinn ihrer Verwendung für vernetzte Systeme erklärt wird. Außerdem kann man am Beispiel der Fußballteams sehr gut sehen, wie effektiv diese Methode ist.

Complexity on the workbench


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