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Beatrix Karl wird Wissenschaftsministerin

Heute wird die ÖAAB-Generalsekretärin Beatrix Karl die neue Wissenschaftsministerin. Somit übernimmt somit unteranderem den brodelnden UNI Kochtopf.
Karl galt seit einiger Zeit als Favoritin, signalisierte aber wenig Interesse. Deshalb wurde bis zuletzt Finanz-Staatssekretär Reinhold Lopatka, ebenfalls Steirer, als Alternative genannt.
Sie ist Uni-Professorin und eine Frau und Steirerin – wichtige Signale kurz vor den steirischen Landtagswahlen. Deshalb galt Beatrix Karl schon lange als logische Nachfolgerin von Wissenschaftsminister Johannes Hahn.
Eigentlich wollte sie ÖAAB-Generalsekretärin bleiben, gestern abend jedoch konnte Josef Pröll sie überzeugen, sodass Sie und nicht Reinhold Lopatka den Posten des Wissenschaftsministers übernimmt. Morgen wird sie vom Bundespräsidenten Fischer angelobt.

Karl hat in den letzten Jahren eine Blitzkarriere hingelegt. Erst 2006 zog sie in den Nationalrat ein und wurde dort 2008 Wissenschaftssprecherin der ÖVP. Im Juli holte sie der neue ÖAAB-Obmann Michael Spindelelegger zum Arbeitnehmerbund.
Die steirische ÖVP hatte offen Anspruch auf das Regierungsamt erhoben, aber auch die westlichen Bundesländer forcierten Kandidaten aus ihren Reihen.


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