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Winter and Snow

Weihnachzeit, Weihnachtszeit- leckere Lebkuchen, warme Kaminöfen oder doch eher klirrende Kälte und eisige Zeiten? Ob die Weihnachtszeit und somit auch der Winter als positiv zu bewerten ist, oder doch eher als jährlich wiederkehrende missliche Lage, liegt im Auge des Betrachters.

Für Kinder ist es jedenfalls immer eine lustige Zeit, perfekt zum Austoben im Schnee. Die Schlitten werden ausgepackt und ab geht’s hinab den Rodelhang. Auch Skifahren ist nun möglich, was auch die Erwachsenen freut. Neue Fortbewegungsarten sind nun nutzbar und erfreuen viele, da man auf dem rutschigen Schnee sehr schnell weiter kommen kann.

Andererseits verzweifeln andere, wegen der schlechten Fahrbahnbedingungen auf den Straßen und den daraus resultierenden Staus und Unfällen. Ganz klar, der Winter birgt zwei Seiten, doch was kann man außer Schneeräumen und Ketten tun?

In den dauerhaft kalt temperierten Ländern der nördlichen Hemisphäre ist es üblich die Verkehrsmittel ganz umzustellen. Pistenraupen, motorbetriebene, oder aber auch noch von Huski‘s gezogene Schlitten und vieles mehr ist dort alltäglich. Außerdem ist es für die Bevölkerung ganz normal unter solchen Bedingungen zu leben- Jahr ein Jahr aus. Um zum Beispiel in Russland Kohle oder andere Güter zu transportieren bleibt man immer noch bei LKWs, die gegebenenfalls auch weite Eisflächen überqueren. So rutscht, statt rollt, das Fahrzeug seinen Weg entlang (was wohl auch nicht sehr sicher ist..) Die Fahrer sind jedenfalls geübt darin.

Eine komplette Umstellung wäre in Österreich, allein schon wegen der Erderwärmung, wohl aber doch etwas übertrieben und zu kosten aufwendig. Vielleicht würden aber bessere Reifen, zum Beispiel „Vollautomatik Schnee/Eis“ Erfindungen helfen oder auch aufsetz bare Schneeschaufeln zum montieren an die Vorderseite des Vehikels.

Ob unsere Autos in ein paar Jahren wohl ein wandelbares „Tschidi-tschidi-beng-beng“ werden, das im Winter zu einem Schlitten mutieren kann und im Sommer womöglich noch zu einem Boot?

Von Katja Träger


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