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Schule, Studium, Beruf- Mobilität

Um sehr gute Jobchancen im späteren Berufsleben zu haben, zählen natürlich gute Noten und eine hervorragende Bildung, doch muss man auch bedenken, dass unser Erdball im wahrsten Sinne des Wortes immer „kleiner“ wird, was heißt, dass wir heutzutage weltweit vernetzt sind und in sehr vielen Berufen vorausgesetzt wird, dass man Fremdsprachen spricht und somit auch ins Ausland reist um diese anzuwenden.

Um auch diese Qualifikationen bei der Jobsuche vorzuweisen, fangen viele damit schon sehr früh an. Von den Schulen aus werden schon früh Auslandsreisen organisiert, aber um eine Sprache wirklich zu verinnerlichen reichen keine 2 Wochen, die man dann meist mit seinen Klassenkameraden deutschsprechend verbringt. So gibt es heute schon etliche Organisationen, die Trimester, Semester oder Jahresauslandsaufenthalte für Schüler im Ausland anbieten. Ab dem Alter von ca. 15 Jahren ist es möglich in Europa, Amerika, Australien und allen möglichen anderen Orten der Welt bei einer Gastfamilie zu wohnen und eine Schule zu besuchen. Dies verbessert nicht nur die Sprachkenntnisse, man wird auch reifer und lernt Leute aus aller Welt dabei kennen.

Leider ist es immer noch sehr teuer diese Erfahrung zu machen und viele fühlen sich in so jungen Jahren auch noch nicht so weit, allein für längere Zeit in ein anderes Land zu fahren. Dafür gibt es aber genug andere Möglichkeiten, die weit billiger sind und die man erst machen kann, wenn man älter ist. Zum Beispiel als Au Pair oder durch Volunteering Work seine Erfahrungen machen.

Wer jedoch gleich zu studieren beginnen will, kann auch dies im Ausland tun. Mit einem Stipendium ist es sehr einfach woanders seine Ausbildung zu vollbringen. Allerdings wird nicht jeder dafür auserwählt. In Europa wird es aber immer leichter ein Jahr in einem anderen europäischen Land zu studieren- mit dem Erasmus Projekt. http://www.erasmus.at/ Hier wird es Studierenden ermöglicht ein Jahr einmal an einem anderen Ort Europas zu verbringen und was bis jetzt nur Studierenden möglich war, soll in naher Zukunft auch für Schüler möglich gemacht werden und somit auch nicht mehr so unerschwinglich teuer.

Also worauf noch warten- auf in die Welt!

Von Katja Träger

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