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Jugend innovativ – Tolle Finalisten

Preis Wettbewerb Jugend Innovativ Preis
Preis Wettbewerb Jugend Innovativ

Ich hatte die Möglichkeit, mir das Finale des renommierten Schülerwettbewerbes “Jugend innovativ” anzusehen und habe mich bei einigen SchülerInnen über ihr Projekt, das ins Finale gekommen ist, informiert.

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich nicht in der Jury gesessen bin. Ich persönlich hätte mich schwer entscheiden können, unter all den vielfältigen innovativen, tollen Projekten, die jenigen zu prämieren, die innovativ und kreativ waren. Oft entschied nur ein winzigkleines Detail, eine witzigere Präsentation des Projektes, um einen wertvollen Preis zu ergattern. Insgesamt wiesen die Finalisten-Projekte von “Jugend Innovativ” eine hohe Qualität auf. Viele Stunden haben die Schülerinnen und Schüler aufgewendet, um ihre spannenden Fragestellungen entschlossen umzusetzen.

Ein Projekt, das den Preis “Design” gewonnen hat, ist das Projekt “The MOVIE Bundle” der HTL Wien 3, Renngasse.

Zur Idee:

Wie es dazu kam: Lukas, Stefan, Alexander und Marco wollten mit ihrer Diplomarbeit zeigen, dass es auch Möglichkeiten für Filmemacherinnen und Filmemacher gibt, mit wenig oder kaum Budget, einen Videofilm zu produzieren. Mit Hilfe eines umfangreichen Tutorial-Pakets möchten sie allen Filmemachern da draußen zeigen, wie man auch ohne teure Kameras oder einer riesigen Crew Videos produzieren kann. Besonders SchülerInnen haben mit dem Problem zu kämpfen, dass sie gerne selber ein Video drehen möchten, ihnen aber teures Equipment fehlt und sie auch oft nach einer Hilfestellung suchen, wie man gute Videos produzieren kann und was man vorab bedenken sollte, wenn man ein Video produzieren möchte. In den nächsten Wochen und Monaten werden weitere Videos von “The MOVIE Bundle” veröffentlicht.

2. Platz in der Kategorie: ideas.goes.app: mhw – Mobile Health Watcher von der HTL Hollabrunn.

Wer kennt das nicht? Man muss zum Arzt, der Blutdruck muss mehrmals gemessen werden. Man ist beim Arzt aufgeregt, dadurch entsteht oft ein höherer Wert, der sogenannte “Weißkitteleffekt”. Drei Schüler aus der Abteilung Elektrotechnik der HTL Hollabrunn haben den mobile health watcher entwickelt, die Daten werden durch Blutdruckmessung zu Hause mittels Bluetooth vom Patienten an den Arzt weitergeleitet werden.
Zum Beispiel bei

  • Herz- und Atemfrequenz,
  • Körpertemperatur, Schritte,
  • Sauerstoffsättigung,
  • Blutdruck,
  • Lactatwert,
  • Körpergewicht, Körperfett, Wasseranteil, Knochenmasse, Muskelmasse

Dadurch kann die Ärztin oder der Arzt die Therapie schneller durchführen und wäre besonders für Akutfälle vor/danach und für mobilitätseingeschränkte Personen interessant und würde eine effiziente Dokumentation des Patienten ermöglichen.


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