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kids4wearables – SchülerInnen entwickeln intelligente Mode

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ein Talente Regional Projekt in Oberösterreich – wir stellen vor

kids4wearables Forschungsfestival 2019 mit allen teilgenommenen SchülerInnen, Fotorechte: IAT, Birgit Hofstätter
kids4wearables Forschungsfestival 2019, Fotorechte: © IAT, Birgit Hofstätter

Worum geht es beim Projekt kids4wearables – SchülerInnen entwickeln intelligente Mode

Bei kids4wearables dient Mode als allgemeines Interessensthema von Kindern und Jugendlichen als Zugang zum Innovationsthema Wearable Technologies, wodurch SchülerInnen von fünf Pflichtschulen Einblicke in FTI erhalten und selbst gestalterisch tätig werden können. Sie werden dabei zunächst Techniken des forschenden Lernens entdecken und in der Folge gemeinsam mit den wissenschaftlichen und UnternehmenspartnerInnen selbst Ideen für Wearables entwickeln.

kids4wearables Volksschule Gmunden: blaues Monsterchen . Kindernähe basteln an einem blauen Monsterchen, Fotorechte: © IAT, Birgit Hofstätter
kids4wearables Volksschule Gmunden: Monsterchen Fotorechte: © IAT, Birgit Hofstätter

Zielsetzung eures Projektes kids4wearables – SchülerInnen entwickeln intelligente Mode

Ziel war es, den SchülerInnen die Kreativität von Forschung und Entwicklung sowie mögliche Berufsfelder erlebbar zu machen. Desweiteren sollten auch wissenschaftliche und UnternehmenspartnerInnen durch die Zusammenarbeit untereinander und mit den SchülerInnen Impulse für weitere Entwicklungen bekommen.

Wann ist das Projekt gestartet? Wie lange dauert das Projekt?

Das Projekt wurde am 01. September 2017 gestartet, Projektende war der 31. Oktober 2019.

kids4wearables Kickoff-Treffen der PädagogInnen © IAT, Birgit Hofstätter
kids4wearables Kickoff-Treffen der PädagogInnen © IAT, Birgit Hofstätter

Welche Schulen und Institutionen waren in eurem Projekt eingebunden?

kids4wearables Workshop vom 14. Juni 2018 mit SchülerInnen © IAT, Birgit Hofstätter
kids4wearables Workshop vom 14. Juni 2018 mit SchülerInnen © IAT, Birgit Hofstätter

Wo lagen eurer Meinung nach die Herausforderungen in diesem Projekt?

Das Spannende am Projekt war die Verbindung von textilem mit technischem Arbeiten. Denn damit sind jeweils Geschlechterstereotype geknüpft und können unterschiedliche Hemmschwellen bedeuten. Die beteiligten SchülerInnen konnten sich aber gut darauf einlassen, ihre Kleidungsstücke mit dem Einnähen von Sensoren, LEDs, Buzzer oder Vibrationsmotoren interaktiv zu machen.

So entstanden coole Ideen für intelligente Mode – unabhängig von Geschlechterstereotypen. Alle nähten, alle programmierten.

Sichtbares Ergebnis dieses Projektes:

Es wurde ein didaktisches Konzept für die Vernetzung von Bildung, Wirtschaft und Forschung erstellt:

https://www.researchgate.net/publication/336903309_Mit_Mode_zur_Technik_Didaktische_Anregungen_aus_dem_Projekt_Kids4Wearables

Forschungsfestival im Mai 2019

Das später zum Projekt dazu gestoßene COOL Lab der Johannes Kepler Universität Linz hat die Ideen übernommen und in sein Angebot eingebunden: https://www.jku.at/schule/cool-lab

Können auch andere Jugendliche oder Schulen am Projekt teilnehmen?

Andere Schulen konnten mittels Kooperationszuschuss eine Finanzierung für eigene Ideen beantragen. Außerdem waren diese zum Forschungsfestival eingeladen, um ihre Projekte vorzustellen.

Stand des Projektes:

Das Projekt ist abgeschlossen.