Wir suchen eure Ideen zum Thema Künstliche Intelligenz – wir freuen uns auf eure Ideen
Du kennst sicher Siri und Alexa und du verwendest lustige Filter in Snapchat. Mülltrennende Roboter oder autonomes Fahren sind dir ein Begriff. Denn hinter all dem und vielem mehr steckt künstliche Intelligenz (KI). KI gilt als eine der wichtigsten Technologien für die Zukunft. KI löst komplexe Probleme, ohne dass jeder Schritt einzeln programmiert werden muss.
Da wir junge Leute für dieses Thema sensibilisieren möchten, veranstaltet die Austrian Society for Artificial Intelligence (ASAI) daher zum ersten Mal den SchülerInnenwettbewerb für Künstliche Intelligenz.
An wem richtet sich der SchülerInnenwettbewerb Künstliche Intelligenz
Was muss ich für den SchülerInnenwettbewerb Künstliche Intelligenz mitbringen?
Ihr könnt als Schülerin oder Schüler ab 13 Jahren entweder alleine oder im Team mitmachen. Ihr könnt euch alleine oder im Team bis zum 1. September 2021 anmelden und dann bis zum 31. Dezember 2021 eurer Projekt ausarbeiten.
Wichtig: Du brauchst keine Vorkenntnisse im Bereich künstliche Intelligenz. Denn alles was du über Künstlicher Intelligenz wissen solltest, wird dir auf der Webseite des Wettbewerbes angeboten. Desweiteren gibt es einen KI-Kurs, wo du erste Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln kannst. Fazit: Du wirst auf dieser Plattform auf den Wettbewerb gut vorbereitet. Und du brauchst dich nicht vorher vorzubereiten!
Ziele des Wettbewerbes für Künstliche Intelligenz
Wir möchten Eurer Interesse für das Zukunftsthema Künstliche Intelligenz wecken. Denn mit Hilfe dieses Wettbewerbes könnt ihr das erworbene Wissen gleich in einem eigenen Projekt anwenden.
Projekte, die sich mit dem Thema Umwelt beschäftigen, können mit dem Umwelt-Sonderpreis des BMK ausgezeichnet werden.
Was muß ich tun, um mitzumachen?
Teilnahme Einzelperson/Teams
Du kannst an einem der Kurse teilnehmen. In diesem Kurs wirst du von Expertinnen und Experten unterstützt, damit du deine Idee einreichen kannst. Sie unterstützen dich aber auch wie du deine Idee bei diesem Wettbewerb einreichen kannst. Du kannst natürlich wenn du eine Idee schon hast, dich direkt beim Wettbewerb anmelden. Deine Ideen alleine oder im Team solltest du dann bis zum 1. September 2021 einreichen.
Teilnahme Schulen:
Auch Schulen haben die Möglichkeit sich mit dem Thema der künstlichen Intelligenz zu beschäftigen. Je mehr Punkte von den SchülerInnen im KI-Kurs gesammelt werden, umso mehr Punkte erhält die Schule und wird mit dem Titel „KI-Schule des Jahres“ ausgezeichnet.
Du hast Ideen wie man Mobilität im urbanen Raum anders – vielleicht jugendgerechter – gestalten kann. Die Veranstlatung “Mobilität im urbanen Raum – beteilige dich” lädt dich zu einer Partizipationsveranstaltung am 28.6. mit Expertinnen und Experten ein.
Die Wiener Linien und der Österreichische Ingenieur- und Architektenverein (ÖIAV) möchten gerne interessierte Jugendliche einladen, ihre Ideen zum Thema Mobilität im urbanen Raum einzubringen. Es sollen nämlich Handlungsempfehlungen für Mobilität gestaltet werden. Dazu möchten diese Institutionen euch einladen, eure Perspektiven zu zukünftigen Entwicklungen mit ihnen zu teilen.
Die Jugendiniative des ÖIAV “Jugend trifft Erfahrung” lädt euch ein, eure Zukunftsgedanken und -ideen bei einer dreistündigen Veranstaltung aktiv mit einzu brngen. Über die Tellerränder schauen und Horizonte erweitern ist ausdrücklich erwünscht. Es wird auch der Chef der Wiener Linien bei dieser Veranstaltung teilnehmen.
Facts zum Termin:
Datum: 28. Juni 2021 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: Remise des Verkehrsmuseum der Wiener Linien, Ludwig Koeßler-Platz, 1030 Wien
Wer kann kommen?
Jugendliche im Alter von 16- bis 26 Jahren (SchülerInnen und StudentInnen)
Was ist willkommen?
Interesse und Engagement im Bereich urbane Mobilität (Interesse und oder Studium, ehrenamtliches Engagment, etc.)
Verbindliche Anmeldung:
Verbindliche Anmeldung unter GF@wienerlinien.at, damit du dir einen fixen Platz sichern kannst. Aufgrund der Covid19 ist es unbedingt erforderlich, sich vorher anzumelden.
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir bitten um Verständnis, dass aufgrund der beschränkten TeilnehmerInnen-Zahl ein “First come – first serve-Prinzip” gilt.
Neugierig geworden?
Nähere Hinweise und Auskünfte gibts es hier:
Maxie Riemenschneider, MSc wissenschaftliche Projektmanagerin ÖGUT – Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik Tel.: +431 315 63 93 -10′ email: maxie.riemenschneider@oegut.at
Du planst deine Zukunft und überlegst, ob ein technisches Studium das richtige für dich ist? Wir haben unseren Workshop Science Talks auf den 7. Juli 2021 von 14:00 Uhr bis 16:0 Uhr digital auf Zoom nun verschoben.
Du fragst dich, was dich bei einem MINT-Studium erwartet?
Du möchtest dich informieren, welche Berufe es in diesem Bereich zu gibt und was Forscherinnen so machen
Du holst dir Tipps von Forscherinnen, wie du dein Studium starten kannst
neuer Termin:
Mittwoch, 7. Juli 2021 von 14:0 Uhr bis 16:00 Uhr digital über Zoom
mit folgenden Forscherinnen:
Laila Fathi
Bachelor an der FH Joanneum in Graz im Fach “Luftfahrt”, danach Masterstudiengang “Aeronautical Engineering” mit Auszeichnung abgeschlossen. Danach war ich als freiberufliche Beraterin am Projekt “Solar Impulse-Around the World with a Solar Airplane”, sowohl in der Schweiz, wie auch in Wien und Monaco tätig. Die Kernkompetenz lag in der operationellen Planung der internationalen Flüge des Solarflugzeuges, welches Koordination, Simulationen und Performanceberechnungen im Missionszentrum beinhaltet. 2016-2020 bei der österreichischen Firma Frequentis als Produktmanagerin in der aeronautischen Softwareentwicklung im Bereich Innovation und Strategie tätig um die Software Produkte der Luftfahrtindustrie am Puls der Zeit zu halten. Seit Herbst 2020 in der Luftfahrtagentur Austro Control GmbH als technische Prüferin in Ausbildung tätig.
Anja Klauzer SBA research,
Anjas Forschungsinteressen umfassen geografische Informationen sowie Geodatenwissenschaften in der Raumplanung, einschließlich Techniken und Tools zur Verarbeitung, Analyse und Visualisierung von Geodaten. Daher interessiert sie sich für die Vorteile der Integration von GIS-Tools in die Cybersicherheit. Anja Klauzer hat einen Bachelor-Abschluss in Geographie der Universität Wien und arbeitet derzeit an ihrem Master-Abschluss in Kartographie und Geographischer Information.
Eva-Kathrin Ehmoser
leitet das Institut für für Synthetische Bioarchitekturen an der Universität für Bodenkultur. Am Institut werden funktionelle Organisationseinheiten auf molekularer Ebene oft nach dem Vorbild der Natur erzeugt. Besonderer Aspekt liegt auf dem Bereich der Membranproteinen, die für den Pharmabereich eine hohe Relevanz bedeuten. Sie übt verschiedene Funktionen in wissenschaftlichen Gesellschaften aus und war auch Fachgutachterin von mehreren wissenschaftlichen Magazinen.
Barbara Laa
forscht und lehrt als Universitätsassistentin an der Technischen Universität Wien am Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik. Sie hat Bauingenieurwissenschaften an der Universität Wien studiert, und sich auf die Bereiche Nachhaltige Mobilität (Green Mobility), Stadtentwicklung, System Dynamics im Verkehrswesen, spezialisiert.
Nach deiner Anmeldung zur Veranstaltung schicken wir dir dann den Zoom-Link, wie du an dieser Veranstaltung teilnehmen kannst. Du bekommst dann noch kurz davor ein Erinnerungsschreiben damit du nicht vergisst!
am 17. Juni 2021 findet unsere nächste digitale Veranstaltung von 09:45 Uhr bis 11`:15 Uhr statt. Wieder mit spannenden Forscherinnen aus dem Bereich der Informationstechnologien.
Unter dem Motto „Be the Change“ stellt die Konferenz IMAGINE-IKT 21 Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt digitaler Technologien. Sie befasst sich mit der Gestaltung der Zukunft in Themenbereichen wie Energie-Effizienz, Daten, Künstliche Intelligenz (KI), Ubiquity, Health, Ambient Assistant Living, ICT in Organismen, Interconnectivity, New Business Models, Education, Distancing & Robotics, Smart Cities& Regions und andere Themen.
Wir laden interessierte Schulklassen sowie Jugendliche recht herzlich zu dieser Veranstaltung an.
Informationen über diesen Event
Wann:
Donnerstag, 17. Juni 2021 von 09:45 Uhr bis ca. 11:15 Uhr (bei technischen Problemen bis ca. 11:30 Uhr)
Wo:
digital über Zoom
Folgende Forscherinnen stehen kannst du bei diesem Science Flash kennen lernen:
Lisa Mitterhuber-Gressl arbeitet am Material Center Leoben. Sie beschäftigt sich mit der thermischen Analyse von mikroelektronischen Bauteilen und deren Materialien.
Sandra Fuchs arbeitet als Produktmanagerin bei NXP Semiconductors Austria GmbH im Bereich Smart Mobility und Retails. Ihr Fokus liegt im Bereich der Halbleiterindustrie, sicherer Nahfeldkommunikation (NFC) sowie Cloud Services
Varvara Bezhenova arbeitet bei AT & S AG als Strategieexpertin. Sie arbeitet im Bereich des analogen Chipdesigns, Mikroelektronik, Electronical Engineering sowie Printed Circuit Board Manufacturing.
Wie läuft der Science Flash ab?
Der gesamte Science Flash dauert 1,5 Stunden. Er besteht aus drei ca. 20minütigen live Sequenzen (“flashes”). Bei jedem Flash kannst du jeweils junge Forscherinnen kennenlernen. Die Sequenzen finden knapp aufeinander folgend statt.
Durch aktivierende Umfragen trittst du in Interaktionen mit den Expertinnen. Du lernst sie dabei und ihre Arbeit von einer persönlichen Seite kennen. In kurzen Dialogen erfährst du dann mehr über ihren Berufs- und Bildungswege, ihren interessanten Arbeitsalltag, ihre Forschungsthemen und Arbeitsfelder.
Ablauf des Science Flash:
09:45 Uhr Begrüßung
10:00 Uhr Flash 1: Lisa Mitterhuber-Gressl
10:20 Uhr Flash 2: Sandra Fuchs
10:40 Uhr Flash 3: Varvara Bezhenova
11:00 Uhr Abschlussrunde mit Quiz und Gewinnspiel
Sciene Flash Quiz und Gewinnspiel:
Am Ende gibt es eine kleine Herausforderung mit Gewinnchancen. Da kannst du dann dein Wissen beim ScienceFlash Quiz beweisen. Und coole Preise gibt es ebenfalls zu gewinnen. Cool heißt dabei nämlich klimaschonend.
Preise beim Gewinnspiel:
5 Preise haben wir für dich ausgesucht. Sie helfen dir klimafreundlicher zu leben:
Sunny Bag (ein trendiger Rucksack mit integriertem Solar-Charger für dein Smarthone) – 1 Preis
Soulbottle (eine schicke Glasflasche, mit der du immer dein eigenes Getränk dabei hben kannst, ohne Plastikmüll zu produzieren) – 2. Preis
Gartenset: für alle, die einen grünen Daumen haben oder noch bekommen wollen: mit diesen kleinen Werkzeugen kannst du dir einen kleinen Kräutergarten am Zimmerfenster, Balkon oder im Garten anlegen – 3. bis 5. Preis
Du bekommst dann eine E-mail mit dem Link zur Veranstaltung
Installiere Zoom: Um dabei sein zu können, brauchst du ein internetfähiges Gerät. Daher brauchst du einen Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone. Lade dir die Zoom App Client dafür herunter. Denn dann macht die Teilnahme am meisten Spaß. Für das Quiz brauchst du dann zwei Geräte: Am besten Laptop und Handy.
Trag dir den Termin in den Kalender ein (aber keine Sorge, wir schicken dir einen Tag vorher nochmal eine Erinnerung).
Klick am 17. Juni einfach auf den zugeschickten Link, um teilzunehmen.
Ein Schwerpunktthema im Mai ist das Thema „Fake News – Wie können wir Fake News besser erkennen. Doch wie kann uns die Forschung dabei helfen? Wir stellen einige spannende Forschungsprojekte zu diesem Thema vor.
In meiner bisherigen beruflichen Laufbahn habe ich schon sehr unterschiedliche Jobs im Bereich der Software-Entwicklung in unterschiedlich großen Unternehmen ausgeübt. Dadurch habe ich Einblick in verschiedene Entwicklungsprozesse, komplexe Aufgabenstellungen, Systeme, Software-Projekte aber auch Qualitätsmanagement-Maßnahmen und Anforderungserhebung erhalten.
Als Experte für Softwarearchitektur bin ich „Mittler zwischen zwei Welten“. Die eine Welt ist die der AnwenderInnen bzw. AuftraggeberIinnen. Die andere Welt ist die der EntwicklerIinnen.
Beide Welten haben bestimmte Anforderungen und Bedürfnisse, denen es gerecht zu werden gilt. Man muss mit „beiden Welten“ reden können, um diese zu verbinden. Als Expertin oder Experte für Softwarearchitektur ist es wichtig, all diese Anforderungen und Bedürfnisse zu verstehen und über viel Erfahrung in der Software-Entwicklung und hinsichtlich aktuell verfügbarer Technologien zu verfügen.
Ziel des Projekts ist es, ein Werkzeug für die Analyse von Texten, Bildern, Videos oder Audioaufzeichnungen im Internet zu erarbeiten. Dieses soll eine Empfehlung abgeben, ob man einem bestimmten Inhalt vertrauen kann – oder nicht.
Wir wollen dafür eine Vielzahl an unterschiedlichen Analyseverfahren und medienforensische Werkzeuge in einem gemeinsamen System zusammen führen.
Jedes einzelne dieser Analyseverfahren liefert für sich nachvollziehbare Ergebnisse, die in einer einheitlichen und verständlichen Benutzeroberfläche dargestellt werden.
Darüber hinaus wird diese Software aus rechts- und sozialwissenschaftlicher Perspektive beurteilt.
Das Forschungsprojekt „defalsif-AI“ (Detektion von Falschinformation mittels Artificial Intelligence) wird im Rahmen des österreichischen Sicherheitsforschungs-Förderprogrammes KIRAS gefördert.
Insgesamt 9 Projektpartner aus unterschiedlichen Bereichen sind an der gemeinsamen Umsetzung dieses Projekts beteiligt.
Das Projekt hat im Oktober 2020 begonnen und läuft noch bis September 2022.
Was genau sind medienforensische Werkzeuge?
Medienforensische Werkzeuge sind Softwareprogramme, die Manipulationen an Bildern, Videos, Audios oder Text erkennen können.
Ein Beispiel aus dem Bereich Bild/Video ist die automatische Erkennung, dass dieses Bild (LINK) manipuliert wurde. Oder dass dieses Video (LINK) künstlich erzeugt wurde.
Wie kann uns Künstliche Intelligenz (KI) bei der Überprüfung von Fake News unterstützen? Was kann man derzeit schon technisch umsetzen? Was wird die Forschung in der Zukunft in diesem Bereich leisten können?
KI ist der Versuch, menschliches Lernen und Denken auf den Computer zu übertragen. KIs können – in einem bestimmten Rahmen –selbstständig Probleme lösen.
Schon jetzt gibt es viele Methoden und Analyseverfahren, die es – auch unter Anwendung von Künstlicher Intelligenz – erlauben, bewusst und absichtsvoll in die Welt gesetzte Falschmeldungen zu erkennen.
Beispiele für solche Analyseverfahren sind Algorithmen, die Manipulationen in Bildern und Videos erkennen können – oder Algorithmen, welche in der Lage sind, künstlich erzeugte Texte zu identifizieren oder die geschürte Emotion zu bestimmen.
Einen „allumfassenden“ Fake News-Detektor gibt es nicht. Allerdings liegt sehr hohes Potenzial in der Kombination unterschiedlicher Verfahren, die an unterschiedlichen Modalitäten – Text, Bild, Video, Audio – arbeiten. Solche Systeme werden auch zukünftig von den wissenschaftlichen Fortschritten in den einzelnen Disziplinen, wie etwa der Bildverarbeitung oder dem Natural Language Processing, profitieren.
Wie schaut ein normaler Arbeitstag von Ihnen aus? Wie kann man sich die Forschungsarbeit mit den unterschiedlichsten Partnern in diesem Projekt wie APA oder ORF vorstellen?
Als Gesamtprojektleiter muss ich sowohl die organisatorische als auch die inhaltliche Arbeit im Projekt überblicken, abstimmen und koordinieren. Viele der Aufgaben bewältige ich nicht allein, sondern in Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen.
Ein „normaler Arbeitstag“ besteht meistens aus dem Lesen, Beantworten und Verfassen vieler Emails (ca. 50-100) bzw. der Teilnahme an 2 bis 3 Besprechungen oder Videokonferenzen mit firmeninternen und externen Partnern. Auch die Vorbereitung von Dokumenten und Präsentationen gehört dazu, genauso wie die Kontrolle der Einhaltung von Verträgen, der Verteilung von Fördergeldern, der Einhaltung von Deadlines und Zielen usw.
In Forschungsprojekten ist es besonders wichtig, dass die Kommunikation mit den Projektpartnern gut gelingt. Eines meiner wichtigsten Ziele ist, dass jedes Teammitglied stets wissen soll, mit welchen Anliegen und Fragestellungen man wen im Projekt befassen kann und wer einem bei einer Herausforderung weiterhelfen kann.
Das erleichtert die Arbeit Aller, gestattet ein effizientes Zusammenarbeiten als Team und ermöglicht die notwendige Kreativität und den Informationsaustausch für die Forschungsarbeit.
Wann werden uns technische Tools dabei unterstützen können, Fake News von glaubwürdigem und authentischem Text-, Bild-, Video- oder Audiomaterial im Internet zu unterscheiden?
Wie schon erwähnt, gibt es schon jetzt Methoden, die Menschen in einem bestimmten Rahmen dabei helfen, die Vertrauenswürdigkeit und Authentizität von Medieninhalten im Internet einzuschätzen.
Mit der Verfügbarkeit und Verständlichkeit dieser Methoden für eine „breite Anwenderschaft“ sieht es aber anders aus. Viele der Analyseverfahren erfordern viel technisches Know-how, um sie nutzen zu können. Auch die Interpretation der gelieferten Ergebnisse ist oft nicht einfach.
Dies ist eines der Hauptziele des Projekts defalsif-AI: dass das System auch von Nicht-Techniker*innen und Nicht-Expert*innen verstanden und benutzt werden kann – also einer breiten Nutzer*innen-Basis zur Verfügung steht. Dies fördert gut informierte und fundierte Entscheidungen und Diskussionen.
Vor welchen Herausforderungen stehen Sie?
Die Erarbeitung eines Systems, wie es im Projekt defalsif-AI entwickelt wird – ist immer auch eine Art „Katz-und-Maus-Spiel“: Die Fälscher*innen – also jene, die Fake News streuen und Medieninhalte manipulieren – reagieren auf die neuen Erkennungsmethoden, und das erschwert wiederum in Zukunft die Erkennung.
Daher ist es von Anfang an notwendig, dass die medienforensische Plattform es ermöglicht, bestehende und auch zukünftige Erkennungsmethoden auf einfache Weise zu integrieren. So werden den Anwender*innen auch in Zukunft zeitnah neue und aktualisierte Techniken zur Erkennung von Manipulationen zur Verfügung stehen.
Eine gute Softwarearchitektur hilft dabei, diese Herausforderung zu bewältigen und unser Ziel zu erreichen.
Blogbeitrag und Videobeitrag über Fake News
Der Verband für Elektrotechnik hat in Zusammenarbeit mit dem AIT-Austrian Institute of Technology einen Blogbeitrag über Fake News veröffentlicht.
Urban Green Lab, Bildung für Klimaanpassung – in diesem Projekt beschäftigen sich Kinder und Jugendliche mit dem Grünraum in der Stadt, der Vielfältigkeit und was das für den Klimawandel bedeutet. Wie ihr mit eurer Schule mitmachen könnt, erfährt ihr in diesem Beitrag
Biodiversität umfasst die verschiedenen Lebensformen (Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen, Bakterien), die unterschiedlichen Lebensräume, in denen Arten leben (Ökosysteme wie der Wald oder Gewässer), sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten (z.B. Unterarten, Sorten und Rassen).
Wir vom Projektteam (Klima, Naturschutz, Landschaftsplanung) vermitteln daher den SchülerInnen der fünf Partnerschulen aus dem 15. Wiener Gemeindebezirk auf wissenschaftlicher, transdisziplinärer und systemischer Grundlage die Zusammenhänge von heimischer Artenvielfalt, vom städtischen Klima und der grünen Infrastruktur.
Wir leiten und unterstützen die SchülerInnen deshalb mit Hands-On Methoden. Dadurch können empirische und analytische Erkenntnisse und Erfahrungswissen über Ursache-Wirkung-Beziehungen gewonnen werden.
Was ist Ziel eures Projektes?
Bei den beiden öffentlichen Veranstaltungen, der „wissenschaftlichen Tagung“ und des „Science Fairs“ 2022 präsentieren die SchülerInnen Hands-on Aktionen und Ergebnisse über ihre gewonnenen Erkenntnisse den Geschwistern, Eltern, PädagogInnen, der Bezirksverwaltung sowie InteressentInnen.
Weiters wird in diesem Projekt eine Vielfalt an Lernmethoden angewendet, exemplarisch Learning by Doing: „Mini“-Forschungsprojekte, aktives Forschen mit Experimenten, in der Feldforschung, im „wissenschaftlichen“ Arbeiten und während der Exkursion in den Botanischen Garten.
Desweiters werden digitale Lernmaterialien für alle Altersgruppen hergestellt, auch für Erwachsene als Open Source in den Neuen Medien bzw. Homepage (Projekthomepage mit Glossar, Wissensbeiträgen, Logbuch, Klimaexperimenten – Filme).
Wann ist das Projekt gestartet? Wie lange dauert das Projekt?
Das Projekt Urban Green Lab startete am 1.8.2020 und läuft bis zum 31.7.2022.
Urban Green Lab wird als Labor genutzt, um grundlegendes, zusammenhängendes Wissen über Klima- und Umwelt sowie Basiskenntnisse der Klima- und Biodiversitätsfolgen für einen Kompetenzaufbau zu generieren und anzuwenden.
In vier Semestern werden daher folgende Schwerpunkte umgesetzt:
Lernen in und von der Natur
Feldforschung im Bezirksgrätzel
Fallstudien Anpassungsmaßnahmen
Urban Makers: Planen, Bauen und Netzwerken
Wo liegen eurer Meinung nach die Herausforderungen in diesem Projekt?
Die spannendste Herausforderung im Projekt liegt in der Transdisziplinarität, – das „über den Tellerrand schauen“. Dadurch profitieren wir voneinander fachlich. In diesen Zusammenhängen entstehen deshalb neue Sichtweisen, Perspektiven, die in neuartigen Ergebnissen einfließen.
Welche Schulen und Institutionen machen bei eurem Projekt mit?
MK Landschaftsarchitektur DI Mira Kirchner René Rohrer, Bsc. Ingenieurbüro für Landschaftsarchitektur und -planung Döblinger Hauptstraße 21/14, 1190 Wien, Tel.: 0664 523 86 28
KonsortialpartnerZAMG Dr. Rosmarie de Wit Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Fachabteilung Öffentlichkeitsarbeit 1190 Wien, Hohe Warte 38, Telefon: +43 1 36 0 26
Umweltdachverband GmbH Christian Raffetseder, MSc. Dr. Mag. Judith Drapela-Dhiflaoui Fachabteilung Ländliche Entwicklung & Naturschutz Strozzigasse 10/7-8, 1080 Wien, Tel.: +43 1 401 13
Geplante Sichtbarkeit und Ergebnisse im Projekt:
Es werden digitale Lernmaterialien hergestellt.
Welche Veranstaltungen sind im Projekt 2021 geplant?
Im Projekt Urban Green Lab sind weiters Workshops, eine Begehung und der Besuch in die Grüne Schule, in den botanischen Garten geplant. 2022 erfolgt dann die Endpräsentation des Projektes.
Können auch andere Jugendliche oder Schulen am Projekt teilnehmen?
Es können weiters andere Bildungseinrichtungen über Kooperationszuschüsse jederzeit mit Workshops in das Projekt eingebunden werden.
Auf der Projektwebseite gibt es daher alle wichtigen Informationen über das Projekt sowie auch über den Kooperationszuschuss. Diesen kann eine Schule für dieses Projekt daher auf niederschwellige Art und Weise bei MK Landschaftsarchitektur beantragen. Für Rückfragen: mira.kirchner@mk-la.at
Kristina hat im Sommer 20 ein Praktikum bei PIDSO – Propagation Ideas & Solutions gemacht. Mehr darüber gibts hier zu lesen
Das machte ich in meinem Praktikum
Hier lernte ich „den Netzwerker“ kennen, ein Messgerät für Antennen. Mithilfe mehrerer Einstellungen konnte ich die Anzeige für meine Zwecke konfigurieren. Ich stellte zum Beispiel den Offset auf Null und den Bildbereich auf 3Ghz–7Ghz. Mithilfe von Markern konnte ich die Grenzen markieren, zwischen denen die Antenne funktionieren sollte.
Das Gerät funktioniert folgendermaßen: Ein Signal wird in verschiedenen Frequenzen an den Anschluss geschickt, danach wird gemessen, wie stark diese Frequenzen zum Gerät zurück gelangen. Das wird dann auf einem Display angezeigt. Je nach Funktion der Antenne ergibt sich dann ein charakteristisches Bild. Mithilfe der Marker kann man sagen, ob das Signal in seinem Frequenzbereich die gewünschte Stärke hat. Schon in der ersten Woche durfte ich einfache Tests an einem Radar – Modul durchführen. Die Annahme war, dass das Gerät bei Belastung nach einiger Zeit nicht mehr über das Netzwerk ansprechbar ist. Ich hatte die Aufgabe, ein kleines Skript zu schreiben, das versucht, mittels des ping-Befehls eine Verbindung mit dem Modul aufzubauen, während in einem Klimaschrank die Umgebungstemperatur verändert wird, um herauszufinden ab welcher Temperatur das besondere Verhalten auftritt.
Meine persönlichen Eindrücke über das Praktikum:
Mein Praktikum bei PIDSO hätte ich mir nicht besser vorstellen können.
Nette Menschen, viele Aufgaben und vor allem Technik. In den vier Wochen, die ich in der Firma verbringen durfte, lernte ich verschiedene Fertigungs- und Vermessungs – Verfahren von Antennen genau kennen. Hauptsächlich arbeitete ich an der Herstellung von Schiebel – Antennen und führte Messungen an einem Radarmodul durch. Dabei konnte ich mein Wissen über Material, Messgeräte und Programmierung stark erweitern. Für meine Zukunft werde ich auf jeden Fall mitnehmen, dass ich mich in die Richtung Elektrotechnik/Elektronik weiterbilden möchte. In dieser Zeit konnte ich so viele verschieden Anwendungsgebiete dieser Fachrichtung näher kennenlernen, was mein Interesse dafür sehr verstärkt hat.
Du machst was für den Klimaschutz und möchtest das auch Anderen auf kreative Weise näher bringen? Wir holen dein Klimaschutz-Engagement vor den Vorhang!
Wie kannst du mitmachen?
Gestalte ein Bild, einen Blog-Beitrag, eine Video-Botschaft, ein Kunstwerk (beispielsweise aus Recycling-Materialien) und reiche ein Foto davon ein …
Oder sende uns ein selbst geschriebenes Klimaschutz-Gedicht,
einen Klimaschutz-Song etc. etc.
Deine Kreativität ist gefragt!
Achtung: Es ist es wichtig, dass in den eingereichten Beiträgen keine Urheberrechtsverletzungen begangen werden (siehe auch die Teilnahmebedingungen)
Wer kann mitmachen?
Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren aus ganz Österreich.