Wissenschaftskommunikationsplattform für Jugendliche
 

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Videoplattform Science Clip

Logo Science Clip

Seit kurzem gibt es die Initiative ScienceClip.at.

Logo Science Clip
Logo der Initiative Science Clip

Ziel der Plattform ist es, den SchülerInnen anhand von unterhaltsamen Videos den abwechslungsreichen Alltag von Forscherinnen und Forschern näher zu bringen.

ScienceClip ist als Videoplattform für alle SchülerInnen konzipiert, die mehr wissen wollen – die mehr über Naturwissenschaft, Technik und vor allem über die faszinierende Welt der Forschung erfahren wollen.

Initiator dieser Initiative ist der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE). Der Verband vertritt den Berufsstand der ElektrotechnikerInnen und setzt sich für die Förderung der Wissenschaft sowie für die Sicherheit von elektrotechnischen Anwendungen ein.

Interview Teil 1

Wir haben für Dich ein Video auf Science Clip.at gefunden, das sich mit den Eigenheiten des Elektroautos beschäftigt. Herr Hans Adlkofer, Infineon Technologies, erklärt den Unterschied zwischen den heutigen, herkömmlichen Autos und Elektroautos und beantwortet die Frage ob man mit einem Elektroauto auf Fahrkomfort und Reichweite verzichten muss. Wir finden, passend für unseren Schwerpunkt E-Mobilität im Herbst!

Was erwartet Dich auf www.scienceclip.at?

  • Brennt Dir eine Frage auf den Nägeln? Die Besucherinnen und Besucher der Plattform von www.scienceclip.at können ihre Fragen an Forscherinnen und Forschern richten. Diese werden gesammelt und bearbeitet.
  • Wenn Du Dich schon immer gefragt hast, was in der naturwissenschaftlichen Forschung passiert, dann bist Du bei „Science“ richtig.
  • Die Videos im Bereich „Physik“ zeigen Dir, was der Physikunterricht eigentlich mit naturwissenschaftlicher Forschung in der Praxis zu tun hat.
  • Im Bereich „Menschen“ findest Du interessante Videos über ForscherInnen. Und kannst Dich informieren, was sie so den ganzen Tag machen.

Wozu braucht es Science Clip?

Uns fehlt in den nächsten Jahren der Nachwuchs in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Die Gründe sind vielschichtig: Wir werden älter. Dieser Fakt darf aber nicht nur Anlass zur Sorge sein, sondern bietet auch die Möglichkeit zum Wechsel der Perspektiven! SchülerInnen können sich oft nur ein unzureichendes Bild davon machen, welche Vorteile ihnen eine technische Ausbildung bringt und welche Karrieremöglichkeiten ihnen mit einer technischen Ausbildung offen stehen. Besonders wichtig ist es daher, vor allem Mädchen und junge Frauen für eine Ausbildung in den MINT-Fächern neugierig zu machen. Jedenfalls stehen Euch gute Jobmöglichkeiten offen: Die österreichische Wirtschaft und Industrie sucht gerade in diesen Bereichen qualifizierten Nachwuchs!

Ziele der Videoplattform nach einem Jahr:

  • soll bei allen PhysiklehrerInnen bekannt werden
  • aktive Community auf Facebook und auf GooglePlus
  • aktuelle Videos sollen auf ScienceClip.at veröffentlicht werden.

Wir werden kontinuierlich über die Initiative Science Clip berichten und laden Dich ein, die Website www.scienceclip.at zu besuchen.

Mathe ist nicht zum Fürchten und ganz praktisch

Sinuskurve

Mathe war ihr schlechtestes Fach als sie noch selbst Schülerin war – wie bei so vielen anderen auch. Warum das so ist, liegt meiner Meinung nach nicht nur an den Inhalten des Faches selbst, sondern auch an der Art und Weise wie Mathe unterrichtet und vermittelt wird. Petra Ilias ist AHS-Lehrerin und unterrichtet am Amerling-Gymnasium Mathematik. Sie wurde jetzt mit dem Wissenschaftspreis für kindgemäße Pädagogik ausgezeichnet. Aber was macht sie so anders als die anderen, beim Lehren der Sinuskurve und dem Berechnen von Körpern? Sie stellt z.B. die Sinuskurve plastisch dar oder bastelt mit dem Steckspiel 4-D-Frame mathematische Formen und Figuren. Das hilft den SchülerInnen komplizierte Rechnungen zu verstehen, ohne daran zu verzweifeln und Angstzustände hervorzurufen. Mit Modellen zum Angreifen sieht man, was berechnet wird. Aber neben der “anfassbaren Mathematik” gibt es bei ihr auch nur Plus für Hausübungen, ganz viel selbstständiges Arbeiten und den Bezug zur Praxis. Wie die höhere Mathematik Anwendung im Alltag findet, zeigt sie mit dem Beispiel Wohnungssuche. Mithilfe der Sinuskurve lässt sich z.B. Errechnen, wieviel Sonne du auf deinem Balkon genießen kannst.

Sinuskurve
Sinuskurve

“Abschreiben erwünscht” schreibt Ute Brühl im Kurier als ihren Standpunkt (Artikel im Kurier) – in dem Fall die LehrerInnen von der Lehrerin. Finde ich auch!

Für mich stellt sich immer die Frage, was mache ich mit Mathe – beruflich. Mal angenommen ich studiere Mathematik und dann? Ausser Lehramt ?! Habe gerade dazu eine super Seite im Internet gefunden von Fraunhofer in Deutschland http://www.mathematik.fraunhofer.de/index.php und für alle motivierten LehrerInnen zur Unterrichtsgestaltung Module für einen lebensnahen, spannenden Mathematikunterricht.