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Bericht über den Community Day in Klagenfurt

Helena Grabner ist Schülerin und hat uns ihren Bericht über ihren Besuch des Community Day der Astronauten (Astronauts Space Explorer) in Klagenfurt geschickt. Helena hat uns im Vorjahr bei der internationalen Marssimulation der AMADEE15 Mission begleitet und begleitete gemeinsam mit anderen Jugendlichen zwei Tage das Forscherinnen-Team der AMADEE Mission.

Am Mittwoch 6.10.2016 besuchten eine Astronautin, ein Astronaut und ein Analogastronaut Klagenfurt. Im Rahmen des Community Days der ASE fanden in ganz Österreich Vorträge statt. Der Stiftungssaal der Alpen Adria Universität Klagenfurt war randvoll mit interessierten Zuhörerinnen und Zuhörern. Unter ihnen auch wir, Helena Grabner und Thomas Raunegger.

Susan Kilrain (NASA), Pedro Duque (ESA) und Iñigo Muñoz Elorza (Analogastronaut des Österreichischen Weltraum Forum) sprachen über ihre Arbeit und Forschung. Inigo Munoz Elorza sprach einleitend über seine Tätigkeiten für das Österreichische Weltraum Forum und die Forschung, die in Österreich durchgeführt wird. Gespannt hörten wir Susan Kilrain und Pedro Duque zu, als sie über ihre Arbeit für NASA und ESA sprachen.

Susan war Pilotin des Space Shuttle der NASA. Susan Kilrain war bei zwei Space Shuttle-Missionen als Pilotin mit dabei und verbrachte insgesamt 19 Tage im Weltraum. Sie schied 2002 von der NASA aus und heute ist die Mutter von vier Kindern eine der Botschafterinnen der Space Explorers, einer Organisation ehemaliger Astronauten.
Pedro Duque war der erste (und bislang einzige) Spanier im Weltall. Er flog zwei Mal auf die Internationale Raumstation (International Space Station, kurz ISS), um dort zu forschen.

Helena mit Susan Kilrain (Nasa), und Inigo Munoz Elorza
Helena mit Susan Kilrain (Nasa), und Iñigo Muñoz Elorza

 

Bei der anschließenden Fragerunde wurden die zwei mit verschiedensten Fragen durchlöchert. Von den spannendsten Experimenten bis zu den Momenten, die ihnen ewig in Erinnerung bleiben würden, reichten die Fragen und natürlich auch die Antworten. Die Zeit verging wie im Flug und dann mussten die Drei auch schon wieder zurück nach Wien, wo das Hauptprogramm des ASE stattfindet


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