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Mercedes beschreibt einen Film über die Geschichte der Teleskope

Mercedes hat sich den Film “Eyes on the sky” angesehen

Mercedes hat sich für die 3. Etappe des Forschungspass den Film “Eyes in the skies” angesehen, in dem, untermalt mit spektakulären Bildern und Aufnahmen, die 400-jährige Geschichte von Teleskopen erläutert wird. Hier bekommt man Einblicke in die vielen Entdeckungen, die erst mit dieser Technologie möglich gemacht wurden.

EYES ON THE SKIES

Der Film „Eyes on the skies“, der 60 Minuten lang die Geschichte der Teleskope beleuchtet, ist eine Produktion der esa (European Space Agency) und 2008 erschienen. Die Dokumentation kann man sich auf Englisch oder Deutsch ansehen, während ich erstere Sprache gewählt habe, außerdem steht eine weite Reihe von Untertiteln zur Verfügung. Sieben Kapitel umfasst dieser Film, durch die man von „Dr. J“ geleitet wird, beginnend mit „New views of the skies“ bis „What’s next?“.

Galileo ist der erste, der Erwähnung findet, auch wenn er nicht das Teleskop erfunden hat, setzt er es doch zum ersten Mal zur Beobachtung des nächtlichen Himmels ein. Von da an hat man immer versucht noch größere Teleskope zu bauen, um noch mehr vom Universum erforschen zu können – bekannte Teleskope werden kurz vorgestellt.

Früher mussten Astronomen das, was sie sahen, auch aufzeichnen können, um es der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit der Fotografie wurden nun erhebliche Fortschritte gemacht, denn die Beobachtungen waren nun wirklich wissenschaftlich dokumentierbar und auch reproduzierbar. Mit der Digitalfotografie, bei der nur noch Chips in Einsatz sind, hat sich die Qualität weiterhin gesteigert.

Anschließend wird noch das angesprochen, was das menschliche Auge nicht wahrnimmt: Radiowellen, Gammastrahlung oder Röntgenstrahlung. Doch auch darauf sind manche Teleskope spezialisiert, um noch tiefer in den Kosmos eindringen zu können. Natürlich haben diese dann nicht nur Standpunkte auf der Erde, sondern auch im All, oberhalb der verzerrenden Atmosphäre. Vom Hubble-Weltraumteleskop ist selbstverständlich die Rede, als erstes seiner Art, doch man wird auch mit weiteren Teleskopen im Weltraum und ihren Funktionen bekannt gemacht.

Zuletzt führt einen die Dokumentation und Dr. J noch einen Sprung in die nahe Zukunft, um darzustellen, wie Teleskope, an denen gerade gebaut wird oder die in Planung sind, aussehen und arbeiten werden, um noch effizientere Daten zu liefern.

Kommentar:

Bei dieser Dokumentation fand ich die Bilder wirklich beeindruckend und wunderschön. Die Sprecher dazu haben auch angenehm und langsam geredet, allerdings sind sehr viele Zahlen zur Erklärung der Maße der einzelnen Teleskope vorgekommen.

Außerdem hat mir die Gliederung in die sieben Kapitel gut gefallen, die gemeinsam ein zusammenhängendes Produkt ergeben haben. Neben dem Hauptthema der Teleskope wird man auch ein wenig mit anderen Informationen konfrontiert und somit ergibt sich eine spannende und informative Dokumentation.


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