Wissenschaftskommunikationsplattform für Jugendliche
 

Ankündigung: Matchbesuch beim AIT

Am 19. November 2012 um 15:00 Uhr findet unser nächster fti…remixed-Match-Besuch statt und zwar beim Austrian Institute of Technology (AIT) in Wien!
30 SchülerInnen des Wiedner Gymnasiums/Sir Karl Popper Schule werden in der Begleitung ihrer Biologielehrerinnen Regine Maier und Angela Ransdorf in zwei Forschungsbereiche des AIT eintauchen. eHealth & Ambient Assisted Living sowie 3D Vision & Modelling stehen dieses mal auf dem Programm. Auch unsere fti-Scout Isabel Lesjak ist an dem Tag vor Ort und dokumentiert die spannendsten Momente des Besuchs.

Ein kurzer inhaltlicher Überblick:

eHealth: Patient und Arzt im ständigen Informationsaustausch

eHealth & Ambient Assisted Living – was ist denn das bitte? Wenn wir krank sind, gehen wir für gewöhnlich zum Arzt, der verschreibt uns ein Medikament, wir gehen nach hause, nehmen die Medizin und sind dann normalerweise bald wieder gesund. Für ältere Menschen oder chronisch Kranke ist es oft sehr viel schwieriger bei jeder Veränderung ihres Gesundheitszustandes sofort zum Arzt zu gehen. Der Forschungsbereich eHealth und Ambient Assisted Living konzentriert sich in seiner Arbeit deshalb darauf, mit modernen Informationstechnologien die Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten zu verbessern. Dabei werden laufend Daten zum Gesundheitszustand ausgetauscht, so dass das medizinische Personal optimal auf den jeweiligen Patienten eingehen kann, ohne dass dieser ständig persönlich beim Arzt ist. Wie das dann genau funktioniert, erklären euch die Experten der Abteilung eHealth & Ambient Assisted Living.

An kleinen Robotern wird 3D Vision & Modelling getestet

Der zweite Themenbereich des Besuchs vermittelt einen Einblick in die Forschung zu 3D Vision & Modelling. In diesem spannenden Forschungsfeld beschäftigen sich die WissenschaftlerInnen mit der Frage, wie Maschinen mittels Sensoren ein optimales Bild von ihrer Umgebung bekommen und sich dementsprechend verhalten können – und zwar in Echtzeit. Im Klartext bedeutet dies z.B., dass die Lokomotive eines Zuges mit Sensoren ausgestattet ist, die während der Fahrt ständig die Umgebung des Zuges scannen und auf Unregelmäßigkeiten überprüfen. Befindet sich z.B. ein Gegenstand oder eine Person auf den Gleisen, erkennt dies der Zug automatisch und kann schon sehr früh darauf reagieren, also BREMSEN!!!! Cool oder? Mehr dazu im Department 3D Vision & Modelling.

Auch du bist eingeladen, bei diesem spannenden Match-Besuch dabei zu sein!
Falls du für die Schule eine Freistellung brauchst, erledigt dass das fti…remixed-Team gerne für dich.
Melde dich einfach unter aigner@plansinn.at an.
Im Beitrag von unsere fti-Scout Anna Turic kannst du übrigens nachlesen, wie ein fti-MatchBesuch abläuft.

Wir freuen uns auf dich!
Dein fti…remixed-Team

 

 


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert